Online-Seminar
Elektronische Musik aus Genderperspektive
Online-Seminar mit Natalia Piñuel
In der Geschichte der elektronischen Musik wurden Frauen unsichtbar gemacht. Elektronische Musik ist außerdem untrennbar mit Maschinen und technologischen Fortschritten verbunden. Dabei handelt es sich um Bereiche, die traditionell mit Männern verbunden werden.
Deswegen ist es notwendig, die Geschichte der Musik aus der Geschlechterperspektive neu zu betrachten. Dafür ist es essentiell, die Arbeit von Künstlerinnen zu kennen, die sich der sogenannten "visuellen Musik" widmen, bis eine diverse Realität erreicht wird.
- Gudrun Gut und das Plattenlabel Monika Enterprise mit einer Reihe von Frauen
- Electric Indigo und die Plattform female:pressure
- Cio D'Or und die Techno-Szene
- Pan Daijing und die Plattenlabels des elektronischen Experimentalmusik
- Lucrecia Dalt und die elektronischen Produzentinnen, die in Berlin ihren Platz gefunden haben.
WORKSHOP
1. Sitzung | Mittwoch, 03.02.2021 von 17.00 - 19.30 Uhr:
Allgemeine Einführung in die verschiedenen Etappen und diversen Klänge innerhalb der internationalen elektronischen Musik in Form eines historischen Kontextes vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart.
2. Sitzung | Donnerstag, 04.02.2021 von 17.00 - 19.30 Uhr:
Geschichte der elektronischen Musik in Deutschland am Beispiel von Berlin als Knotenpunkt und Basis für eine große Mehrheit von Produzentinnen. Darüber hinaus wird die Situation in Deutschland mit der in Spanien verglichen. Am Ende des Tages wird eine Bibliografie und ein Set per QR-Code zum Zuhören und Tanzen von Elektro made in Germany geteilt, alles #allfemale
Die Anmeldung erfolgt durch ein Motivationsschreiben an: eloisa.suarez@goethe.de bis zum 31. Januar.
Details
CentroCentro
live aus Berlin und Madrid
via ZOOM
Sprache: Spanisch
Preis: Gratis mit Anmeldung
+34 913 913 952 eloisa.suarez@goethe.de
Das Seminar findet via Zoom statt