Ausstellung "Yo quería ser fotógrafo", eine Fotoausstellung von Foto Colectania

De la serie Less Americains, 2013 © Mishka Henner, cortesía Bruce Silverstein

Mo, 10.10.2016 –
Sa, 10.12.2016

Fundación Foto Colectania

Montag bis Samstag, 11 bis 14 Uhr und 16 bis 20 Uhr. An Sonn- und Feiertagen geschlossen.

Wenn Geräte Bilder herstellen, welchen Status genießt dann der Fotograf heute noch, da er nicht mehr Urheber der Werke ist? Kann immer noch von einem fotografischen Projekt gesprochen werden, wenn Bilder aus Archiven oder aus dem Internet genommen werden, bearbeitet bis zur Unkenntlichkeit, entstanden aus einem kreativen Impuls oder hergestellt durch neue Technologien?

Die Projekte, die im Rahmen der Ausstellung „Yo quería ser fotógrafo“ (Ich wollte Fotograf werden) gezeigt werden, nähern sich auf unterschiedliche Weise dieser Thematik, huldigen dabei aber stets der Fotografie, ihrer Technik und Ästhetik und zeigen so die Grenzen des persönlichen Schöpfungsaktes auf, die sich immer mehr zu öffnen scheinen.

Die teilnehmenden Künstler sind: Laurence Aëgerter, Antoine d'Agata, Roger Guaus, Mishka Henner, Jan Hofer & Severin Zaugg, Sherrie Levine, Michael Mandiberg, Doug Rickard, Thomas Ruff, Oliver Sieber & Katja Stuke, und  Stéphanie Solinas.

Die Ausstellung ist eine Gemeinschaftsproduktion der Stiftungen Fundació Foto Colectania und der Fundación Banco Sabadell und gliedert sich in das Jahresthema von Foto Colectania „Pero, ¿qué es la fotografía?" (Aber was ist Fotografie?) ein, die sich den Fragen nach dem Wann, Wo und Wer der Fotografie annähern möchte.

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