19° Festival de Cine Alemán

vom 6. bis 11. Juni 2017 im Palacio de la Prensa, Madrid



Bleibt alles anders: Das Festival de Cine Alemán ist zurück in Madrid und feiert seine 19. Ausgabe in neuer Behausung - dem Palacio de la Prensa. Vom 6. bis 11. Juni gibt es wieder einen wilden Mix aus den neuesten deutschen Filmproduktionen, darunter Spiel-, Dokumentar-, Kinder- und Kurzfilme, sowie ein Stummfilm mit Live-Musik. Und natürlich freuen wir uns auch wieder über zahlreiche Gäste aus der deutschen Filmszene, die sich in Q&As den Fragen des Publikums stellen werden.


ÜberAll - Sciene fiction und Cyperpunk im deutschen Film 

Plakat ÜberAll © DEFA-Stiftung/Waltraut Pathenheimer, Tasman Graphics Die Reihe des Goethe-Institut nimmt die Zuschauer in vier Filmen mit auf eine Reise in ferne Welten, dystopische Zukunftsvisionen, in die Abgründe des Cyberspace. Mit seinem Spielfilmdebüt Wir sind die Flut, entführt uns der Regisseur Sebastian Hilger für einen kurzen Hauch in eine realistische Unheimlichkeit und erzählt durch die Folie eines Genrefilmes die sehr lebensnahe Geschichte vom Verlust der Kindheit und der damit verbundenen Fähigkeit an Wunder zu glauben. Der schweigende Stern von Kurz Maetzig ist ein bildgewaltiges, retrofuturistisches Spektakel, basierend auf der gleichnamigen Erzählung des großen polnischen Autoren Stanislaw Lem. Cyperpunk, industrielle Musik, unterschwellige Botschaften, William S. Burroughs - Decoder von Muscha ist ein 80minütiger Ritt durch die Unterwelt zum Rhythmus von The The, Soft Cell und Einstürzende Neubauten. Seiner Zeit voraus war Hans Werckmeister, der sich in seinem Stummfilm Algol - Tragödie der Macht bereits 1920 mit ökologischen und wirtschaftlichen Problemen des Energiekomsums befasste - heute eine der zentralen Fragen unserer Gesellschaft. 

Das Festival ist eine Initiative von German Films in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Madrid und der Deutschen Botschaft in Madrid.
 

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