Gespräch + Konzert LUX:NM - #generation skills#

Foto LUX:NM © Manuel Miethe

Dienstag, 28.11.2017, 19.00 Uhr: Gespräch + 20.00 Uhr: Konzert

Goethe-Institut Madrid

Werke von Brigitta Muntendorf, Sarah Nemtsov, Elena Mendoza Lopez, Gordon Kampe und Steffen Krebber

LUX:NM contemporary music ensemble berlin hat sich innerhalb kurzer Zeit den Ruf eines hervorragenden Kammermusikensembles erarbeitet und sich zu einem international gefragten Ensemble für zeitgenössische Musik entwickelt. Eine intensive Ensemblearbeit ermöglicht außergewöhnliche neue Projekte, in dessen Programmarbeit Elektronik und szenische Ideen selbstverständlich ihren Platz finden. So setzen sich die MusikerInnen des Ensembles neben der Aufführung bereits bestehender Kompositionen besonders dafür ein, Werke noch unbekannter KomponistInnen zu initiieren und in ihr Repertoire aufzunehmen. Im Anschluss an seine Einladung zum IX Ciclo de Música Actual de Badajoz präsentiert LUX:NM sein Programm #generation skills# mit Werken junger Komponistinnen und Komponisten aus Deutschland auch in Madrid. Das Programm ist in enger Zusammenarbeit mit den Komponisten/Innen enstanden und repräsentiert auf verschiedenste Art die Tonsprache und Ausdrucksmöglichkeiten der zeitgenössischen Musikszene in Deutschland.

Konzertprogramm

Sarah Nemtsov (*1980) - Journal (2015)
Steffen Krebber (*1976) - Obdach/Wohnung (2015)
Gordon Kampe (*1976) - Füchse/Messer (2014)
Brigitta Muntendorf (*1982) - Yes, Master (2011)
Elena Mendoza (*1973) - Contextos-Juegos (2003)

Ruth Velten – Saxofon, Florian Juncker – Posaune, Silke Lange – Akkordeon, Malgorzata Walentynowicz | Andreas Voss – Violoncello, Martin Offik – Elektronik

LUX:NM contemporary music ensemble berlin

2010 wurde das Ensemble auf Initiative von Ruth Velten und Silke Lange aus mehreren Solisten gründete, um selbstbestimmte und vielseitige Kammermusikprogramme mit einer klanglich flexiblen Besetzung zu erarbeiten.

Als undirigiertes Ensemble widmet sich LUX:NM der Interpretation Neuer Musik und versteht sich zugleich als Initiator zeitgenössischer Musik. Eine intensive Ensemblearbeit ermöglicht außergewöhnliche neue Projekte, in dessen Programmarbeit Elektronik und szenische Ideen selbstverständlich ihren Platz finden. So setzen sich die MusikerInnen des Ensembles neben der Aufführung bereits bestehender Kompositionen besonders dafür ein, Werke noch unbekannter KomponistInnen zu initiieren und in ihr Repertoire aufzunehmen.

Als gefragte Kammermusiker und auf internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Musiker sind die Instrumentalisten des Ensembles regelmäßig auf wichtigen Konzertpodien und Festivals der Neuen Musik zu Gast.

Mit verschiedenen eigenen Produktionen setzt das Ensemble thematische Schwerpunkte und beleuchtet so verschiedene Facetten der Neuen Musik: u.a. in<>between internationale Konzertreihe (seit 2011), AtemLos (inszeniertes Konzert in Zusammenarbeit mit der zeitgenössischen Oper Berlin, 2013), Effervescent Powder „Spuren des Populärmusikalischen in der Neuen Musik“ (2011/2012), Fluxus reloaded (F)LUX:NM (2015 in Kooperation mit der Staatsoper Berlin), Böse Büchse (2015), HOME SWEET HOME - ein szenisches Konzertprojekt (2015, IM FOKUS/LUX:NM Produktion), Kap Horn liegt auf Lee (2016, szenische Konzertinstallation, Musik: Gordon Kampe), Aaron S. (2016, Multimedia-Oper von Slawomir Wojciechowski), Diary, Random and Pickles (2016, Musikperformance von Pierre Jodlowski), Taxi Music (2017, Musik: Sarah Nemtsov, Amen Feizabadi, Amir Shpilman, Lefteris Veniadis, Turgut Ercetin)

Seit Ende 2013 ist LUX:NM Ensemble in Residence der Konzertreihe IM FOKUS in Berlin. 2017 wird das Debütalbum LUXUS (GEN 16443) des Ensembles vom Preis der deutschen Schallplattenkritik auf der Bestenliste ausgezeichnet.

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