Neu-Denken der Menschenrechte im Zeitalter von Big Data
In Zeiten von
Big Data, inmitten der Euphorie über immer neue Kommunikations- und Entfaltungsmöglichkeiten, die das Internet bietet, setzt sich
Gerhart Baum, der Bundesminister des Inneren gewesen (1978-1982) und heute einer der profiliertesten Verfechter für den Schutz von Bürgerrechten ist, dezidiert für das Recht auf Privatheit der Bürger ein und gegen deren Einschränkung durch staatliche Überwachungsmaßnahmen.
In seinem Buch
Rettet die Grundrechte fordert er - in Zeiten von Facebook, Google, etc. - die informationelle Selbstbestimmung: die Herrschaft der Bürger über alle ihre Daten.
In einem Gespräch mit
José María Beneyto, Professor für Internationales öffentliches Recht und Internationale Beziehungen an der Universidad CEU San Pablo, werden beide über Herausforderungen der unaufhörlich wachsenden digitalen Welt sprechen und der damit verbundenen Notwendigkeit, die Privatheit der Bürger zu sichern.
Es moderiert
Margareta Hauschild, Leiterin des Goethe-Instituts Madrid.
Für sein Engagement wurde Gerhart Baum „wegen seines unermüdlichen Engagements zur Stärkung und Sicherung der Bürger- und Freiheitsrechte“ vielfach ausgezeichnet.
In Zusammenarbeit mit:
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