Filmfestival Schönheit & Vergänglichkeit

Schönheit & Vergänglichkeit © itworks

Mittwoch, 05. Juni 2019, 19.00 Uhr

Palacio de la Prensa - Madrid

21° Festival de Cine Alemán /// Filmreihe: Artificios un ciclo sobre cómo crear y no morir en el intento

Im Rahmen der Reihe Artificios un ciclo sobre cómo crear y no morir en el intento (Kunst-Akt: vom Wagnis zur Kreativität und dem Versuch, dabei nicht hinzufallen) des 21. Festival de Cine Alemán in Madrid im Palacio de la Prensa präsentiert das Goethe-Institut gemeinsam mit der Deutschen Botschaft in Madrid und German Films den Film Schönheit und Vergänglichkeit der Regisseurin Annekatrin Hendel.
 
ANWESENHEIT DER REGISSEURIN: Mittwoch, 05. Juni 2019, wird Regisseurin Annekatrin Hendel in Anschluss an ihren Film, Schönheit und Vergänglichkeit, anwesend sein und sich Zeit für Fragen und Antworten nehmen.

Schönheit & Vergänglichkeit

Annekatrin Hendel traf den Fotografen Sven Marquardt und zwei seiner Freunde aus der Punkrock-Vergangenheit: Robert Paris und Dominique Hollenstein (Dome). Das Licht dieses Trios strahlte in den 1980er Jahren heller als der Rest des pulsierenden böhmischen Ost-Berlin. Schönheit und Vergänglichkeit erzählt die Geschichte von drei Freunden, deren individuelles Leben von ihrer künstlerischen Weltsicht sowie ihrem Radikalismus und ihrer Offenheit geprägt ist. Es ist auch eine Geschichte über die Sehnsucht nach Individualismus und Unkonventionalität, Rebellion, Mode, Altern, Liebe und Freundschaft, thematisiert durch die verschiedenen Blickwinkel der Protagonisten. Robert Paris' spektakuläre Fotografien der 1980er Jahre in Ostberlin zeigen die Schönheit verlassener Straßen, geschlossener Türen, abgerissener Fassaden. Seine Werke zeigen die Einzigartigkeit dieser verlorenen Orte. Die Fotos von Sven Marquardt (besser bekannt durch seine Arbeit als Torhüter im mythischen Berghain Club) zeigen Berliner Punk, übertrieben, schmutzig und die besondere Schönheit der Nachtszene von den 80er Jahren bis heute. Diese Dokumentation ist eine Hommage an das andere wilde und weniger bekannte Berlin.
 

Technische Daten:

Regie: Annekatrin Hendel
Kamera: Martin Farkas, Johann Feindt, Thomas Plenert
Schnitt: Gudrun Steinbrück
Produktion: IT WORKS! Medien GmbH con coproductor rbb
Dauer: 79 min., in Farbe
Genre: Dokumentation
Format: DCP
Festivals und Auszeichnungen: Heiner-Carow-Preis en 69. Berlinale (Panorama),
Hot Docs – Canadian International Documentary Filmfestival, Filmkunstfest MV, Filmfestival Schleswig Holstein,
Produktionsjahr: 2019
Unterstützt von: Medienboard Berlin Brandenburg, Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, Kulturellen Filmförderung Meck-Pom y Filmförderung Hamburg Schleswig Holstein-Filmwerkstatt Kiel
Originalversion: Deutsch; Untertitel: Spanisch

 

Annekatrin Hendel Annekatrin Hendel, Regisseurin („Fassbinder“) © Martin Farkas

Die Autorin, Regisseurin und Produzentin wurde in Ostberlin geboren. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin der Filmproduktionsfirma It Works! Medien, deren erste Produktion "Zur Zeit verstorben" auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet wurde. Weitere Produktionen wie die renommierten Dokumentationen "Fassbiner" (2015) und "Familia Brasch" (2018) folgten.

Vollständiges Programm des Festival de Cine Alemán: Programm 2019
Bleiben Sie auf dem Laufenden: www.cine-aleman.com

Das Festival ist eine Initiative von German Films in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Madrid und der Deutschen Botschaft in Madrid.

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