Festival mit Filmen, Seminaren, Masterclasses und Online-Angebot
Das Festival von
Cine por Mujeres wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, eine jährliche Veranstaltung im internationalen Kalender der Filmfestivals zu werden. Wir richten uns an alle Zuschauerinnen und Zuschauer und wollen deutlich machen, dass Regisseurinnen alle Arten von Filmen machen können: Komödien, Polizei- und Kriegsfilme, Horror, Science Fiction, Abenteuer. Ob im Bereich des Spielfilms, des Dokumentarfilms oder der Animation.
Mit dieser Ausgabe festigt das
III. Festival de Cine hecho por Mujeres seine Position in der nationalen Festivalszene in einer für den Sektor schwierigen Zeit und erweitert das Angebot durch die Stärkung seiner Online-Präsenz auf der angesehenen Plattform des unabhängigen und Autorenfilms FILMIN. Dort wird ein Teil des Programms präsentiert, um dem Publikum eine Auswahl von Filmen von Frauen näher zu bringen und durch den Austausch von Emotionen zu ihrer Sichtbarkeit beizutragen.
Dieses Jahr stellt das Goethe-Institut Madrid drei Filme der Reihe
Selbstbestimmt. Perspektiven von Filmemacherinnen vor,
die 2019 auf der Berlinale präsentiert wurde. Weitere Beiträge sind das Seminar
Unter uns Frauen und deutscher Film und unsere Unterstützung für den deutschen Film im Wettbewerb
Systemsprenger von Nora Fingscheidt, der am 8. November im Círculo de Bellas Artes um 19:15 Uhr gezeigt wird,
PROGRAMM im Goethe-Institut madrid
- Dienstag, 10.11. 2020/ 19.30 Uhr: Neun Leben hat die Katze (BRD 1968) Regie: Ula Stöckl / Dauer: 86 Minuten
© DIF Films
München im Sommer 1967. Die Journalistin Katharina erhält Besuch von ihrer französischen Freundin Anne. Sie unternehmen Ausflüge, besuchen Cafés, Bekannte und Parties. Dabei erkunden sie in Gesprächen die Chancen weiblicher Emanzipation in einer männlich geprägten Gesellschaft ...
- Mittwoch, 11.11.2020/ 19.30 Uhr: Das Fahrrad (DDR, 1982) Regie: Evelyn Schmidt / Dauer: 86 Minuten
Susanne, allein erziehende Mutter und ungelernte Arbeiterin, schlägt sich recht und schlecht durchs Leben. Einzige Abwechslung findet sie in der Disco. Auf einer Betriebsfeier lernt sie Thomas, einen frisch gebackenen, strebsamen Ingenieur, kennen, der sich für sie zu interessieren scheint.Als sie in finanzielle Schwierigkeiten gerät, meldet sie ihr Fahrrad als gestohlen, um die Versicherungssumme zu kassieren. Thomas kümmert sich zwar um sie, als es zu einem Strafverfahren kommt, vermag aber ihre Lebensweise nicht zu akzeptieren...
- Jueves, 12.11.2020 / 19.30 Uhr: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann (DDR, 1989) Regie: Helke Misselwitz / Dauer: 53 Minuten
Eine private Kohlenhandlung im Ostberliner Stadtteil Prenzlauer Berg im Winter 1988/89. Die resolute Chefin führt mit Witz und Verstand das Regime und genießt den Respekt ihrer sieben männlichen Angestellten. Nach außen hin allesamt harte Kerle, offenbaren sie in den Schilderungen ihrer beruflichen und privaten Situation, abseits der schweren körperlichen Arbeit, auch die eigene Verletzlichkeit...
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