Buchpräsentation José Oliver: Andalemania

Buchcover © Yves Noir (cc) / Libros de la herida https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en

Do, 09.11.2023

19:00 Uhr – 20:30 Uhr

Goethe-Institut Barcelona

José Oliver im Gespräch mit María Eugenia de la Torre

Durch das Werk von José F.A. Oliver zieht sich die literarische Bearbeitung der Beziehung von Mensch und Raum, die die Identität und Einstellungen, den Charakter und die Mentalität des Einzelnen in vielfältiger Weise prägen. Worte bergen Orte. Sie lotet er schreibend aus.
„I[m] Spannungsverhältnis, d[em] Unterwegssein in und zwischen mehreren Kulturen und Heimaten lebe ich seit 60 Jahren, es macht nicht nur mein lyrisches Schaffen aus, sondern mich selbst.“ [José Oliver]

Die Lyrik-Anthologie Andalemania von José F.A. Oliver erschien im Verlag Libros de la Herida (Sevilla).

Portrait José F. A. Oliver, andalusischer Herkunft, wurde 1961 in Hausach im Schwarzwald geboren und lebt dort als freier Schriftsteller. Er wurde mit mehreren Stipendien, Gastdozenturen, Stadtschreiberstellen und literarischen Preisen geehrt. José Oliver ist Kurator des 1998 von ihm ins Leben gerufenen Literaturfestes Hausacher LeseLenz und engagiert sich in der Literaturarbeit von Kindern und Jugendlichen, die ihre Sprachsensibilität fördert. Im Oktober 2022 wurde er zum Präsidenten des PEN-Zentrums Deutschland gewählt.

Foto ©privat María Eugenia de la Torre unterrichtet seit 19 Jahren Philosophie und spanische Literatur an der Deutschen Schule Barcelona und ist deren Technische Schulleiterin. Sie hat im Jahre 2011 über das Werk von Emine Sevgi Özdamar, Yoko Tawada und José F.A. Oliver an der Universitat Barcelona promoviert. Studium der Germanistik und der Hispanistik (Universitat Barcelona, Freie Universität Berlin) und der Geisteswissenschaften (Universitat Pompeu Fabra). Über das Leben und Werk dieser Autor*innen hat sie Beiträge veröffentlicht, Vorträge gehalten und Workshops durchgeführt.

 

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