Skype-Gespräch
Skype-Gespräch: Alexander Kluge, Yoshikazu Takemine und Inuhiko Yomota

Alexander Kluge
© Markus Kirchgessner

Goethe-Institut Tokyo, Saal

Ein halbes Jahrhundert trennt uns heute von 1968, dem ikonischen Jahr, das unter heftigen politischen Turbulenzen einen grundlegenden gesellschaftlichen Wertewandel einleitete. Was bleibt? Welche Wege haben sich Protestbewegungen und Kulturen des Widerstands in den 50 Jahren seitdem gebahnt und wie lässt sich diese Entwicklung philosophisch und geistesgeschichtlich beschreiben? In einem Zwiegespräch erörtern Alexander Kluge, Philosoph, Autor und Wegbereiter des Neuen Deutschen Films, der Philosoph Yoshikazu Takemine und der Filmhistoriker Inuhiko Yomota die Potentiale kultureller Praxis als Triebfeder für gesellschaftliche Transformationsprozesse.
 

Details

Goethe-Institut Tokyo, Saal

7-5-56 Akasaka, Minato-ku
107-0052 Tokyo

Sprache: Deutsch und Japanisch mit Übersetzung
Preis: Eintritt frei, Voranmeldung nicht erforderlich

03-3584-3201 info-tokyo@goethe.de
Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe 1968 - Zeitenwende: Zur Aktualität des Protestes .