Literarisches Übersetzen unter digitalen Vorzeichen
Social Translating

Über das Social Translating Projekt

Das Social Translating Projekt erprobte eine neue soziale Praxis des literarischen Übersetzens.   Übersetzerinnen und Übersetzer aus Asien übertrugen einen deutschsprachigen Roman in ihre jeweiligen Landessprachen, trafen sich dabei in einem geschlossenen digitalen Raum und erarbeiteten ihre Übersetzungen im Austausch untereinander sowie im engen Diskurs mit der Autorin oder dem Autor.   Genutzt wurde eine E-Book-Plattform mit sozialen Funktionen: Sie erlaubte Randnotizen am Text eines E-Books und aufeinander aufbauende Kommentare der beteiligten Übersetzerinnen und Übersetzer sowie der Autorinnen und Autoren. 

Über Kooperationen mit deutschen Verlagen, die Bücher für Social Translating Projekte bereitstellten, wurden weitere Übersetzerinnen und Übersetzer außerhalb Asiens eingeladen, an Social Translating Diskursen teilzunehmen.

Das Merck Social Translating Projekt 2018 wurde vom Goethe-Institut Korea in Partnerschaft mit Merck Korea entwickelt.
 

Ariuntsetseg Ganbold © privat

Interview mit Ariuntsetseg Ganbold

Übersetzen ist eigentlich eine einsame Tätigkeit. Das ändert sich schlagartig beim Social Translating! Zehn Übersetzerinnen und Übersetzer aus Asien trafen sich in Seoul, um ihre gemeinsame Arbeit an der Übersetzung von Thomas Melles Roman „Die Welt im Rücken" zu starten. Im Interview sprechen wir mit Ariuntsetseg Ganbold, die aus der Mongolei mit dabei war. 


  Seitentrenner 1

Übersetzte Bücher 2018 und 2019



Die Übersetzerinnen aus der Mongolei



Mit Unterstützung von







  Seitentrenner 3
Top