Tanzaufführung Kampung Baru

GI60: Kampung Baru © Raymond Liew Jin Pin (Ausschnitt)

Fr, 14.10.2022 –
Sa, 15.10.2022

21:00 Uhr

KongsiKL

Zeitgenössischer Tanz von Raymond Liew Jin Pin

Raymond Liew Jin Pin, der in Hamburg lebende Malaysische zeitgenössische Choreograf, bringt sein Stück, das während des K3 Tanzplan Residency Programs des Kampnagel Hamburg 2019 entstanden ist,  zur Weltpremiere nach Hause, nach Kuala Lumpur. 
 
Ein langer Tag, ein ruhiger Mittagsschlaf, eine kühle Nacht, eine Feier, ein Fest der Erinnerungen - manche sind bereits verblasst, an andere kann man sich nicht mehr erinnern. Alles fügt sich zu einem Wirrwarr von Gefühlen und Bildern zusammen. Während ein neues Dorf auftaucht und sich die Landschaften langsam bewegen, beobachtet man alltägliche Abläufe, die sich miteinander verflechten, Aufmerksamkeit erregen und wieder verschwinden. Auf der Suche nach einem neuen Dorf und einer zeitgenössischen Zone hat sich Raymond Liew Jin Pin in den Bereich der traditionellen Tanzbewegungen begeben. Er erlaubt sich – mit drei zeitgenössischen Tänzern in Deutschland – und nun mit den drei malaysischen Künstlern Loke Soh Kim, Harshini Sukumaran und Tai Chun Wai seine kulturellen Wurzeln neu zu interpretieren und seine Biographie zu verkörpern, um Altes und Neues, Ost und West, "Tradition" und "Moderne" zu verschmelzen. Und am Ende, wenn das meiste abgebaut ist, sind der Partyraum, die Hitze, das Lied immer noch da und warten darauf, wieder besucht zu werden.
 

Mitgestaltung und Tänzer*innen: Loke Soh Kim, Harshini Sukumaran, Tai Chun Wai, Raymond Liew Jin Pin
Gasttänzer und Dramaturg: Jascha Viehstädt
Musik: Ng Chor Guan
Licht: Bryan Chang Kee Khoon, Syamsul Azhar
Koordination Ton: Samuel Lee
Bühnenmanager: Murasaki Haru
Veranstaltungspartner KongsiKL: Liew Chee Heai, Leong Yew Weng, Mah Jun Yi
Öffentlichkeitsarbeit: Liew Chee Heai, Mah Jun Yi, Murasaki Haru, 3nity design

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Tanz International, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Ermöglicht durch “Wiederaufnahme- und Gastspielförderung“ des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg e.V. aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.

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