Johann Wolfgang von Goethe

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(geb. 28.08.1749 in Frankfurt am Main, gest. 22.05.1832 in Weimar), Dichter, Naturforscher

Johann Wolfgang von Goethe gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dichter und als Universalgenie. Sein Werk umfasst Lyrik, Dramen, Epik, literaturtheoretische wie naturwissenschaftliche Schriften. Außerdem hat er umfangreiche Briefwechsel hinterlassen. Ab 1765 studierte Goethe Jura in Leipzig und beendete das Studium schließlich in Straßburg. 1769 erschien seine erste Gedichtsammlung Neue Lieder. Das Drama Götz von Berlichingen (1773) war eines der Werke, das die Epoche des Sturm und Drang einläutete. Ein Jahr später machte der Briefroman Die Leiden des jungen Werther Johann Wolfgang von Goethe über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Er arbeitete viele Jahre an seinem Meisterwerk Faust. Der Tragödie Erster Teil, das 1808 veröffentlicht wurde. 1833 erschien der zweite Teil des Dramas. Goethe erachtete selbst seine wissenschaftliche Arbeit Zur Farbenlehre (1810) als bedeutender als seine Dichtung. Seit 1794 verband Goethe eine Freundschaft und intensive Zusammenarbeit mit Friedrich Schiller. Das gemeinsame Schaffen der beiden herausragenden Dichter wird oft als Weimarer Klassik bezeichnet. Sie dauerte etwa bis zum Tod Goethes 1832.

Wikipedia Johann Wolfgang von Goethe

Deutsche Biographie J. W. von Goethe

Übersetzte Werke (Auswahl)

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