Lea-Lina Oppermann wurde am 1. April 1998 in Berlin geboren. Sie wuchs in Hennef auf und verfasste dort während der Schulzeit ihr Debüt „Was wir dachten, was wir taten“ (ausgezeichnet mit dem Hans-im-Glück-Preis für Jugendliteratur und dem Wi(e)derworte-Preis der Stadt Monheim am Rhein). Sie studierte Sprechkunst und Kommunikationspädagogik an einer staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Inzwischen lebt sie in Leipzig.
Was wir dachten, was wir taten
Verlag Beltz & Gelberg
Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Erzählt wir die Geschichte von drei verschiedenen Personen: Fiona, Mark und Herr Filler. Sie durchleben diese 143 Minuten ganz unterschiedlich: Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!
Fürchtet uns, wir sind die Zukunft
Verlag Beltz & Gelberg
Als der Klavierstudent Theo auf die charismatische Aida trifft, stürzt sein Weltbild in sich zusammen. Aida kämpft mit der ZUKUNFT gegen die Machtstrukturen an der Akademie. Die Studenten prangern Missstände an, wollen wachrütteln und das Leben feiern. Fasziniert lässt sich Theo von Aidas feurigen Reden mitreißen und folgt den waghalsigen Aktionen der ZUKUNFT. Bis er etwas Ungeheuerliches über Aida erfährt. Was bleibt jetzt noch von ihren Idealen und seinen Gefühlen?