Veranstalter:
Die Goethe-Institute in Norwegen, Dänemark, Schweden und Finnland zusammenmit dem Leipzig International Art Programme (LIA)
Kooperationspartner:
Vlado & Maria Ondrej - Atelier für zeitgenössische Radierung
Fokus:
Das Residenzprogramm
Nordic Leipzig lud nordische Künstler*innen zu dreimonatigen Residenzen im Kulturzentrum Spinnerei Leipzig ein. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Ort noch Europas größte Baumwollspinnerei, heute ist er einer der spannendsten Produktions- und Ausstellungsorte für zeitgenössische Kunst und Kultur in Deutschland. Der lange Aufenthalt, die enge Betreuung durch das LIA und das Wohnen im eigenen Atelier auf dem Spinnereigelände erlaubten den Künstler*innen, sich in ihre Arbeit und die lokale Szene zu vertiefen. Zum Abschluss nahmen sie an der kuratierten Gruppenausstellung „Spinnereirundgang“ teil.
Ziele:
- Weiterentwicklung des eigenen künstlerischen Schaffens in der historischen Umgebung der Leipziger Baumwollspinnerei
- Austausch mit lokalen Künstler*innen, Kurator*innen und den nordischen Resident*innen
- Ermöglichung von vertieftem und konzentriertem Arbeiten abseits der heimischen Umgebung
Struktur und Ablauf:
Format: Residenz
Ort: Kulturzentrum Spinnerei Leipzig
Dauer: 3-monatige Aufenthalte während der Projektlaufzeit 2018-2023
Aktivitäten:
- Gruppenausstellung
- Öffentliche Präsentation der eigenen Arbeit, u.a. beim sogenannten Spinnereirundgang
- Gemeinsame Print-Edition von Radierungen, die im Atelier für zeitgenössische Radierung entstanden sind
Teilnehmer*innen aus Norwegen:
- Vibeke Frost Andersen (November 2018 - Januar 2019)
- Martin Stråhle (August - Oktober 2019)
- Duy Nguyen (August - Oktober 2022)
- Linda Morell (Februar - Mai 2023)