Die Residenzen finden in Form von kollektiven Forschungsaufenthalten statt. Die Resident*innen verbringen vier Tage pro Woche miteinander. Sie gestalten ihre Residenz aktiv mit. Das gemeinsame Forschen, Recherchieren und Diskutieren zu dem jeweiligen Thema gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Programms.
Regelmäßig führt das Goethe-Institut Norwegen Residenzen gemeinsam mit PRAKSIS durch, z.B.
Climata – Kann man den Klimawandel hören? (2020) und
Your Pleasure, Our Pain – The Ethics of Luxury (2024). Die Ergebnisse der Residenz fließen in das Programm des Goethe-Instituts in der Form von Veranstaltungen wie Ausstellungen oder Künstlergesprächen ein.
Elastizität (2025)
Das Thema der gemeinsamen Residenz 2025 lautet
Elastizität. Die deutsche Kuratorin Stephanie von Spreter hat das Programm konzipiert und betreut die Residenz vor Ort. Gemeinsam mit den Resident*innen erforscht sie, wie Elastizität als Phänomen und Konstrukt auf individuelle als auch soziale Körper angewendet werden kann und fragt, wie der Begriff helfen kann, kollaborative Beziehungen zwischen wissenschaftlichen, ästhetischen und künstlerischen Praktiken zu überdenken.
Der Open Call ist abgeschossen; die diesjährigen Resident*innen werden vom 3. bis zum 30. November 2025 in Oslo sein.