Filmvorführung Deutsche Filmtage | Irgendwann werden wir uns alles erzählen

Filmstill "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" © Pandora Film

Do, 30.11.2023

20:30 Uhr

Vega Scene

Film von Emily Atef

In Thüringen, kurz nach der Wende, lebt die 18-jährige Maria bei einer Pflegefamilie. Statt sich auf das Abitur vorzubereiten, versinkt sie lieber in Romanen und lässt sich durch den Sommer treiben.
Doch eine zufällige Begegnung mit Henner, dem Landwirt aus dem Nachbardorf, reißt Maria aus ihrer Lethargie. Ein anfängliches Knistern zwischen den beiden wird immer mehr zu einem glühenden Feuer der Leidenschaft. Die beiden halten ihre Affäre geheim, was nicht einfach ist, und einige Male droht alles aufzufliegen.

Die Regisseurin Emily Atef wurde 1973 in Berlin geboren. Dort studierte sie Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie. Der Film „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Daniela Krien, mit der zusammen Emily Atef das Drehbuch für den Film geschrieben hat. Aus diesem Drehbuch hat Atef einen atmosphärischen Film über eine Amour Fou im Nachwendesommer geschaffen. Der Film erhielt eine Einladung in den Wettbewerb der Berlinale. Außerdem wurde “Irgendwann werden wir uns alles erzählen” für den Filmkunstpreis und den Rheingold Publikumspreis 2023 nominiert. Emily Atef ist eine der interessantesten Persönlichkeiten des aktuellen deutschen Filmschaffens und hat sich in den letzten Jahren auch international eine Namen gemacht, u.a. mit "3 Tage in Quiberon" und "Mehr denn je", welcher auch in den norwegischen Kinos lief.

Spielfilm. Deutschland, 2023. Empfohlen ab 18 Jahren. 129 Minuten. Deutsch mit englischen Untertiteln.
Regie: Emily Atef

 

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