Logo Goethe-Institut

Norwegen

|

17:30 Uhr

No Beast. So Fierce.

Tyske Filmdager 2025 | von Burhan Qurbani

  • Vega Scene, Oslo

  • Arabisch, Deutsch und Englisch mit englischen Untertiteln
  • 170 NOK
  • Teil der Reihe: Tyske Filmdager 2025
Tickets hier kaufen

Person mit langen, gewellten Haaren steht in einer dunklen Umgebung und guckt nach oben, trägt ein ärmelloses Oberteil. © Lukasz Bak / Sommerhaus Filmproduktion/Port au Prince Pictures/Goodfellas

Person mit langen, gewellten Haaren steht in einer dunklen Umgebung und guckt nach oben, trägt ein ärmelloses Oberteil. © Lukasz Bak / Sommerhaus Filmproduktion/Port au Prince Pictures/Goodfellas

No Beast. So Fierce. ist eine mitreißende und moderne Inszenierung von William Shakespeares Richard III, in der eine Frau sich in einer patriarchalen Welt auf brutale Art Macht verschafft.

Nachdem ein blutiger Bandenkrieg in Berlin zu Ende geht beginnt Rashida, die jüngste Tochter des arabischen Siegerclans, gegen die Männer ihrer Familie zu intrigieren, bis sie letztlich selbst das Oberhaupt der Berliner Unterwelt ist. Doch durch ihren kompromisslosen Weg zur Macht und ihre Position als Frau in diesem patriarchalen Paralleluniversum hat sie sich mächtige Feinde geschaffen.

Burhan Qurbani beeindruckte zuletzt mit seiner Literaturverfilmung Berlin Alexanderplatz (2020), welche auch in norwegischen Kinos zu sehen war. Bereits dort wurde sein Blick für spannungsvolle Bilder und besondere Inszenierungen deutlich. No Beast. So Fierce. (Kein Tier. So wild.) feierte 2025 auf der Berlinale Weltpremiere.

Burhan Qurbani. Deutschland, Polen, Frankreich, 2025. 142 Minuten. Originaltitel: Kein Tier. So wild.
Freigegeben ab 15 Jahren.
 

Burhan Qurbani

Regisseur

Burhan Qurbani, geboren 1980, ist Absolvent der Filmakademie Baden-Württemberg. Als Sohn afghanischer Kriegsflüchtlinge wuchs er in verschiedenen deutschen Städten auf. Nach dem Abitur arbeitete er als Dramaturgie- und Regieassistent an verschiedenen Theatern. Sein Diplomfilm Shahada feierte 2010 bei der 60. Berlinale Premiere und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sein nächster Film, Wir sind Jung. Wir sind Stark., eröffnete die Wettbewerbe des Internationalen Filmfestivals Rom 2014 sowie der Internationalen Hofer Filmtage. 2015 wurde der Film für mehrere Deutsche Filmpreise nominiert (Beste Kamera, Bester Film) und gewann den Lola für die Beste männliche Nebenrolle. Burhan Qurbanis nächster Film, Berlin Alexanderplatz, feierte 2020 seine Weltpremiere bei der Berlinale. Er wurde für 11 Lolas beim Deutschen Filmpreis 2020 nominiert und gewann fünf davon. Qurbani lebt und arbeitet in Berlin.

In Zusammenarbeit mit