Ausstellung
Sebastian Jung I Intensive Care

Do, 12.08.2021 –
So, 26.09.2021
12:00 Uhr – 19:00 Galerie Škuc

Goethe-Institut Ljubljana lädt in Zusammenarbeit mit der Galerie Škuc zur Ausstellung "Intensive Care" des deutschen Künstlers Sebastian Jung ein. Die Ausstellung wird vom 12.08. bis zum 26.09.2021, dienstags bis sonntags, zwischen 12:00 und 19:00 Uhr in der Galerie Škuc zu sehen sein.

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, den 12.08.2021, um 19:00 Uhr in der Galerie Škuc statt – es gilt die 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen).

Der in Leipzig arbeitende Künstler Sebastian Jung präsentiert sich mit der in der Galerie Škuc zu sehenden Ausstellung "Intensive Care" zum ersten Mal in Slowenien. Die Kunstwerke sind seine direkte Antwort auf die Pandemie und die damit verbundenen Massenunruhen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt ausbrechen. Der Begriff "Intensive Care" bezieht sich nicht nur auf eine spezielle Art der medizinischen Versorgung, sondern damit ist auch Pflege in einem breiteren sozialen Kontext gemeint. Die Grundlage von Jungs Kunstprojekten ist die Schnellzeichnung, die bei der Beobachtung verschiedener Situationen im sozialen und politischen Alltag entsteht.

Kuratorinnen: Ajda Ana Kocutar, Lara Mejač

Mehr über die Ausstellung

Sebastian Jung (1987) befasst sich mit Zeichnung, Malerei und Bildhauerei. Außerdem gestaltet er Publikationen und konzipiert als Künstler interdisziplinäre Projekte in Zusammenarbeit mit Vertretern aus Politik, Populärkultur, Literatur, Wissenschaft und akademischer Sphäre. Seine künstlerische Praxis zeichnet sich durch einen radikal subjektiven Blick auf seine Umwelt aus, den er in Opposition zu den allzu simplen Bildern setzt, die in populistischen Parolen vermittelt werden. Jungs Arbeiten wurden in mehreren Gruppenausstellungen gezeigt, darunter "Das Labyrinth" im Kunsthaus Nürnberg (2019),  "Tendenzen ins Unbekannte" im Kunstverein Gera (2017), sowie in Einzelausstellungen im Neuen Kunstverein Wuppertal (2020), Münchner Stadtmuseum (2017), in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst, Berlin (2016), und im Jenaer Kunstverein (2015). Auch die Kunstplattform Contemporary AND und das Magazin Frieze widmeten sich seinen Arbeiten.