Belletristik | Roman
Hafta sonu
Bernhard Schlink
Ein RAF-Terrorist hat 20 Jahre in Haft verbracht. Vom Bundespräsidenten begnadigt, lädt ihn seine Schwester zusammen mit früheren Wegbegleitern zu einem gemeinsamen Wochenende ein. Mit dabei ein Journalist, eine Lehrerin, ein Geschäftsmann mit Frau und Tochter, eine Bischöfin, ein Rechtsanwalt – sie alle haben damals in irgendeiner Form mit der Revolution sympathisiert und nehmen, mittlerweile fest verankert im bürgerlichen Leben, aus Gründen der Loyalität, Nostalgie oder Neugierde an dem Treffen teil. Die Konfrontation mit der Vergangenheit wird zu einer Herausforderung.
Deutscher Originaltitel
Deutsch
Zürich, Diogenes Verlag 2008
224 Seiten