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So ein Theater mit der Kunst

Limache
©Marie Otto

Beim Sprachcamp in Limache, Chile, beschäftigten sich vom 3. bis 9. Januar 28 Schülerinnen und Schüler aus elf PASCH-Schulen gemeinsam mit Bildern deutscher Künstler. Mit der Projektsprache Deutsch kamen die zwischen elf und 16 Jahre alten Lernenden trotz unterschiedlicher Sprachniveaus sehr gut zurecht und verstanden sich auch untereinander bestens.


Zu Beginn wählten die Schülerinnen und Schüler selbst Bilder aus, die ihnen gut gefielen und mit denen sie sich die nächsten Tage beschäftigen wollten. Mit diesen wurde dann vier Tage lang in verschiedenen Workshops gearbeitet. Im Mal-Workshop zeichneten die Teilnehmenden die Bilder neu, auf ihre Art und Weise auf große Plakatpapiere. Im Schreib-Workshop schrieben sie kleine Gedichte zum Thema Kunst an sich und am Ende sogar eine Kurzgeschichte, die sie sich zu ihrem Bild ausgedacht hatten. Im Theater-Workshop übten die jungen Leute diese Geschichten oder auch neue Ideen als kurze Theaterstücke ein.

Entdeckungstour durch Limache

Auch die Freizeit kam natürlich nicht zu kurz. Bei einer Schnitzeljagd durch die Stadt Limache mussten die Teilnehmenden beispielsweise eine Statue der chilenischen Dichterin und Diplomatin Gabriela Mistral suchen, die sie auf der Plaza de Armas fanden. Von den fünf kulturweit-Freiwilligen begleitet, liefen sie in Gruppen durch den Ort und erzählten sich im Anschluss glücklich ihre Erlebnisse. Auch bei einem Geländespiel, bei dem man der gegnerischen Mannschaft eine Lichtquelle abjagen muss, zeigten sie sehr großen Einsatz.


Ausstellung im Camp

Alle in den Workshops entstandenen Werke wurden am letzten Tag ausgestellt, präsentiert und aufgeführt. Im Mal-Workshop waren eindrucksvolle Bühnenbilder für die Theaterstücke entstanden und auch Requisiten gebaut worden, sodass die Stücke sehr lebhaft wirkten. Jörg Müller, Experte für Unterricht des Goethe-Instituts, und Anna Hendrischk-Seewald, Fachberaterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA), zeigten sich von den Ergebnissen und von der Freude, mit der die 28 Schülerinnen und Schüler ihre Kurzgeschichten, Bilder und Theaterszenen präsentierten, beeindruckt.

Beendet wurde das Camp an diesem letzten Abend mit Grillen und einem Lagerfeuer, wobei auch Stockbrot nicht fehlen durfte. "Es war ein super spannendes Camp, bei dem dieses Jahr viel Kreativität gefragt war, was wunderbar umgesetzt wurde", schließt Anna Tabea Müller, kulturweit-Freiwillige an der Deutschen Schule Santiago.
 
  • „Ich habe Kunst gemacht“ - Carlos Orellana, Liceo Bicentenario de excelencia académica San Nicolás © Goethe Institut
  • „Wir haben Spaß mit Ximena“ Antonia Varas, Instituto Alemán de Puerto Montt © Goethe Institut
  • „Wir haben viel gegessen“ - Laura, CS Santiago © Goethe Institut
  • „Ich habe Freundin von 7 Zimmer kennengelernt“ - Daniel Aravena, Jugendlandschule © Goethe Institut
  •  „Die Abendprogramme waren gefährlich aber auch sehr lustig“ - Daniela Hoffmann, Instituto Alemán Carlos Anwandter Valdivia © Goethe Institut
  • „Ich finde das Sprachcamp ist sehr lustig“ - Elizabeth Sanchez DS Frutillar © Goethe Institut
  •  „Das Essen war perfekt“ - Joaquin F., DS Villarrica © Goethe Institut
  • „Wir haben lustige Spiele gemacht“ - Martina Estevez, Schweizer Schule Santiago © Goethe Institut

 

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