Vortrag im Rahmen der Internationalen Akkordeonakademie Mariana Clavijo: Das Piano-Akkordeon - eine musikalische Heterotopie in Bogotá

Akkordeonspielerin Foto: Jorge Royan © wikimedia https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Paris_-_Accordion_Player_-_0956.jpg

Mo, 31.07.2017

16:00 Uhr – 17:30 Uhr

Universidad Javeriana

Wie hat sich das Pianoakkordeon in Bogotá in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hervorgetan? Welche Rolle spielt es im klassischen, akademisch-musikalischen und nicht-akademischen Umfeld? Die Geschichte dieses Instruments in der kolumbianischen Hauptstadt ist ein Terrain voller Mehrdeutigkeiten und ungelöster Fragen. Unsere Dozentin Mariana Clavijo Ortiz lädt ein, es gemeinsam zu entdecken.

Mariana Clavijo Ortiz wurde 1991 in Bogotá geboren. Die Musik und die Komposition entdeckte sie im Alter von 13 Jahren. 

Ihr Pianoakkordeonstudium begann sie 2011 mit Privatunterricht bei Elsa Granados. Im Jahr 2012 begann sie die Ausbildung zur Musiklehrerin an der Universidad Pedagógica, wobei sie sechs Semester lang bei Lácides Romero Meza studierte.

Heute ist sie kurz davor, ihren „Master in Musik mit Schwerpunkt musikalische Gestaltung und Komposition“ an der Universität Incca abzuschließen. Das Pianoakkordeon ist ihr Hauptinstrument, für das sie zahlreiche Stücke komponiert und adaptiert hat, die in audiovisuellen Arbeiten, wie dem Dokumentarfilm La Experiencia (2017) und dem Stop-Motion-Kurzfilm in Deterioro (2017) verwendet wurden. 

Aktuell arbeitet sie an ihrer Abschlussarbeit mit dem Titel „Das Pianoakkordeon: musikalische Heterotopie in Bogotá" zur Präsenz des Instruments in seinem Kontext seit Mitte des 20. Jahrhunderts.

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