Ausstellung EVROVIZION.CROSSING STORIES AND SPACES

Der Titel des Projekts auf einer abstrakten Landkarte ifa

Sa, 11.11.2023 –
Sa, 10.02.2024

10:00 Uhr – 21:00 Uhr

Nicosia Municipal Arts Centre (NiMAC)

Tourneeausstellung des ifa in Nikosia

EVROVIZION.CROSSING STORIES AND SPACES ist eine Ausstellung des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), und wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Zypern und NiMAC [Nicosia Municipal Arts Centre, Associated with the Pierides Foundation] in Nikosia präsentiert. 

Das ko-kreative Ausstellungsprojekt setzt sich mit der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation Europas auseinander. Es beleuchtet die Idee einer europäischen Identität und versucht, Licht auf die weniger sichtbaren und marginalisierten geopolitischen und kulturellen Räume zu werfen. Orte der Südost-/Osteuropa spielen hierbei eine besondere Rolle - es sind die sogenannte Halbperipherien und Orte der Vielfalt, die in vielen internationalen Theoriedebatten und Ausstellungspraktiken vernachlässigt sind, so wie die multiethnische Stadt Sarajevo - die erste Station des Projektes. 

EVROVIZION wird sich innerhalb der mehrjährigen Tournee durch den intensiven Austausch mit der Kunstszene der Region und durch die Integration neuer künstlerischer Positionen verändern. Ziel ist es, eine offene, kontinuierlich fließende Struktur zu schaffen, die sich entsprechend der den aktuellen gesellschaftspolitischen Anforderungen und den Impulsen der mitbeteiligten AkteurInnen entwickelt und verändert. Der Ausstellungstitel EVROVIZION ist ein Konstrukt ähnlicher und doch unterschiedlicher Sprachformen – Eurovisione /Evrovizija/Евровизия – eine Fusion möglicher Einheiten; eine freie Version eines potentiellen Miteinander. 
 

Kuratorinnen: Sabina Klemm, Sanja Kojić Mladenov 

Lokale Kuratorin: Maria Efstathiou 

Künstler:innen: Nevin Aladağ, Igor Bošnjak, Vajiko Chachkhiani, Lana Čmajčanin, Johanna Diehl, Petrit Halilaj, Ivana Ivković, Janine Jembere, Nurtane Karagil, Vladimir Miladinović, Henrike Naumann, Selma Selman, Emilija Škarnulytė, Slavs and Tatars, Adnan Softić, Kyriakos Theocharous, Maria Tsagkari

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