Film B-Movie: Lust & Sound in West Berlin 1979-1989

Foto: B-Movie: Lust & Sound in West Berlin © DEF Media GmbH

Mittwoch, 22.02.2017, 19.30 Uhr

Universidad de Zaragoza

Regie: Jörg A. Hoppe, Heiko Lange, Klaus Maeck, Miriam Dehne, s/w u. Farbe, 92 Min., 2015

Ein Jahrzehnt Westberliner Subkultur in Originalaufnahmen, atemberaubend aneinandergeschnitten – und eine Geschichte der Stadt im letzten Jahrzehnt vor dem Ende des Kalten Kriegs erzählend.

Biografien der Regisseure

Jörg A. Hoppe ist ein deutscher TV-Produzent, Manager, Musikverleger und Musikjournalist. Gemeinsam mit Christoph Heinrich Post gründete er 1991 die Film- und TV-Produktions GmbH Me, Myself & Eye (MME) und 2010 die DEF Media GmbH; 1993 gründete er den Musikkanal Viva TV, deren Gesellschafter er bis 1994 war. Bis 1986 war er auch Manager und Musikverleger u.a. von Extrabreit und Westbam. 1988 produzierte er für das Goethe-Institut den Film "Gefühl und Härte – Zur Geschichte der deutschen Rockmusik". Hoppe entwickelte und produzierte zahlreiche ausgezeichnete TV-Formate, Shows, Dokusoaps, Dokumentationen und Magazine für das deutsche Fernsehen.

Klaus Maeck ist ein deutscher Filmproduzent und Filmemacher, Musikverleger und Schriftsteller. Er lebt und arbeitet in Hamburg. Dort führte er von 1979 bis 1983 auch den ersten lokalen Punk-Plattenladen Rip Off. Anfang der 1980er beschäftigt er sich mit Super 8-Filmen. Der gemeinsam mit Muscha, Trini Trimpop und Volker Schäfer produzierte Langfilm "Decoder" (1984) avancierte zum Kultfilm weit über die Grenzen der Punkszene hinaus. Danach war Maeck Mitbegründer und langjähriger Geschäftsführer des Independent-Musikverlages Freibank Music Publishing. Dort betreute er als Manager und Berater u. a. die Einstürzenden Neubauten. 2004 war er Mitgründer und danach langjähriger Geschäftsführer der Hamburger Filmproduktionsfirma Corazón International.

Heiko Lange arbeitete nach seinem Sportstudium als Regisseur, Autor und Produzent. 2011 war er Mitgründer der Produktionsfirma scenes from. Sein Dokumentarfilm "The Noise of Cairo"(2011) wurde auf mehreren internationalen Festivals ausgezeichnet.

Miriam Dehne ist Drehbuchautorin und Regisseurin. Sie studierte Design an der UdK Berlin und dreht seither Kurz- und Dokumentarfilme. "Stadt als Beute", ihr erster abendfüllender Kinospielfilm, hatte 2005 auf der Berlinale Premiere. Neben Ihrer Arbeit fürs Kino entwickelte Miriam Dehne als Autorin und Regisseurin das erste deutsche Web Fiction-Format. Dafür erhielt sie 2008 den ITPV Award. Ihr Film "Little Paris" hatte 2009 seine internationale Premiere auf dem 11th Shanghai International Film Festival.

Regie: Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange, Miriam Dehne (Re-Enactment-Szenen)
Drehbuch: Klaus Maeck (Konzept)
Kamera: Till Vielrose (Re-Enactment-Szenen)
Schnitt: Alexander von Sturmfeder
Ton: Jan Mikoleit, Mark Reeder, Elias Struck
Musik: Mark Reeder, Michael Adam

In Zusammenarbeit mit:

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