monatliches Seminar Nietzsche und die Künste - März

Nietzsche-Seminar Complutense (Oktober 2019 - Juni 2020) © Seminario Nietzsche Complutense

Donnerstag, 05.03.2020, 18.30 Uhr

Goethe-Institut Madrid

Nietzsche-Seminar (Oktober 2019 - Mai 2020)

In seiner neuen Ausgabe und Fortführung der Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Madrid, organisiert das Seminario Nietzsche Complutense (SNC) des Fachbereichs Philosophie der UCM während des Semesters 2019-20 in Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen der UCM ein interdisziplinäres Arbeitsseminar zu "Nietzsche und die Künste".

Die Relevanz des Werks Friedrich Nietzsches ist nicht nur auf den Einfluss seines Denkens auf die zeitgenössische Philosophie begrenzt. Sein Denken und die Verbindungen und Verzweigungen, die daraus entstanden sind, finden auch heute noch in vielen anderen Bereichen der Kultur ihren Widerhall. Nietzsche engagierte sich seit seiner Jugend für eine kulturelle Neuerung Deutschlands und war in dieser Hinsicht ein sehr genauer Beobachter der Gestaltung von Kultur und europäischer Gesellschaften, wodurch man in seiner Philosophie viele Ansätze und Fragestellungen finden kann, die sich für das Verständnis der Genealogie Europas als hilfreich erweisen. Und vor allem auch für ihre Projektion in zeitgenössische Bereiche von Kunst, Wissenschaft, Politik oder Religion. Mit diesen Bereichen befasst sich das Seminar 2019-20 in 8 Sitzungen unter dem Thema "Nietzsche und die Künste".

 

Donnerstag, 05. März 2020

Thema:
"La Grande Bellezza" der Tragödie. Sorrentino zwischen dem Apollonischen und dem Dionysischen

Gespräch mit:
Jordi Massó Castilla (Universidad Complutense de Madrid)
Juan Horacio de Freitas (Universidad Complutense de Madrid)

Moderation:
Laura Rodríguez Samperio (Universidad Complutense de Madrid)

Jordi Massó Castilla

Jordi Massó Castilla ©Jordi Massó Castilla Der Wissenschaftler wurde 1979 geboren. Er hat Literaturwissenschaften an der Universität Complutense (UCM) sowie Geisteswissenschaften und Journalismus an der Universität San Pablo CEU in Madrid studiert. Er hat bereits als Wissenschaftler für die Gruppe Apoyo de la Comunidad de Madrid (CPI) an der philosophischen Fakultät der UCM sowie in der Forschungsgruppe La Europa de la Escritura (Das Europa der Schrift) gearbeitet. Sein Interessenschwerpunkt ist die moderne Ästhetik. Jordi Massó Castilla hat außerdem zahlreiche Artikel geschrieben und Werke von französischen Philosophen wie Jacques Derrida oder Jean-Luc Nancy übersetzt.

Juan Horacio de Freitas

Juan Horacio de Freitas © Juan Horacio de Freitas Der Wissenschaflter wurde 1986 in Caracas, Venezuela, geboren. Derzeit promoviert er in Philosophie an der Universität Complutense in Madrid und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Andrés Bello (UCAB). Zuvor hat er einen Abschluss in Philosophie an der UCM sowie an der UCAB erlangt. Juan Horacio de Freitas hat bereits als Dozent im Seminar für Analyse philosophischer Texte an der Philosophieschule sowie als Ethikdozent an der Kommunikationsschule der UCAB gearbeitet. Außerdem hat er am Institut Santa Rosa de Lima in Caracas gelehrt.
Der Eintritt ist frei. 1 ECTS credit kann für Studierende aller Studiengänge der UCM angerechnet werden.
 

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