© Francisco Araiza
Francisco Araiza
In México Stadt, wo er auch geboren ist, debütierte er 1970. 1974 gewann er in München den ARD-Wettbewerb, der ihn als mozartianischen Sänger und legitimer Erbe von Fritz Wunderlich ausgezeichnete. 1997 bis 2013 war er festes Mitglied des Opernhaus Zürich. Außerdem war er in den staatlichen Opern von München, Wien, der Scala in Mailnad, Covent Garen, Paris und der Metropolitan Opera aus New York und weiteren. Des weiteren sang er bei den großen internationalen Festspielen wie das in Bayreuth, in Salzburg, in Aix-en-Provence, in Edinburgh, etc. Ihm wurde das Privileg zuteil mit großen Regisseuren wie Herbert von Karajan, Karl Böhm, Carlo Maria Giulini, Sir Colin Davis, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Christian THielemann und Daniel Barenboim zu arbeiten.
Dank seiner Vielseitigkeit als Opernsänger (von Mozart und Rossini bis Massenet und Wagner), als Liedsänger und seiner unzähliegen Aufnahmen, gewann er den Deutschen Schallplattenpreis, den Orphee d'OR, den Golden Mercure (München) und die Medalla de Oro des Instituto Nacional de Bellas Artes de México.
Ihm wurden die Titel als Kammersänger der Oper Wien, als Professor für Gesang an der Musikhochschule Stuttgart und der Ehrendoktor an der Universität Michoacana San Nicolás de Hidalgo.