In diesem Konzert spüren wir der Beziehung zwischen Poesie und Musik unter verschiedenen Aspekten nach:
Wir hören, wie ein und dasselbe Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe, von verschiedenen Komponisten – Beethoven, Schubert, Schumann, Tschaikowsky – vertont, völlig unterschiedliche Vorstellungen und Stimmungen erzeugt. Das gleiche geschieht mit Gedichten von Joseph von Eichendorff und Ludwig Hölty.
Wir lernen Suleika kennen, eine Figur, die in der intensiven Korrespondenz zwischen Goethe und Marianne von Willemer erschaffen wurde. Diese Gedichte wurden von Franz Schubert vertont.
Wir hören die Musik, die Brahms zu Texten aus dem Alten und Neuen Testament komponiert hat: Gedanken über den Lauf der Zeit, den Tod, den Glauben, die Hoffnung und die Liebe.
Wir entdecken die poetische Ader des Bildhauers Michelangelo Buonarotti in den Melodien von Hugo Wolf.
Und wir wagen ein interessantes Experiment, indem wir Auszüge aus dem Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert in der katalanischen Version des Dichters Enric Casassas hören.
Interpreten:
Susanna Puig, Maria Boixadera und Núria Gómez
Joan Francesc Folqué und Miquel Villalba
Ana Belen Ayala und Christian Camino
Frédéric Gaufichon und Maria Sáez
Xavier Casademont und Eudald Buch
Zurück
