Anders

Anders Goethe-Institut Amman

Andreas Steinhöfel: Anders (2014)

Die Geschichte 

An seinem elften Geburtstag erleidet Felix einen Unfall, der ihn für Monate ins Koma wirft. Wieder erwacht, hat er keinerlei Erinnerung mehr an die Ereignisse vor dem Unfall. Er gibt sich selbst einen neuen Namen: Anders. Die beiden Mitschüler Nisse und Ben fürchten, dass seine Erinnerung wiederkehren könnte, denn die drei verbindet eine gemeinsame Schuld: Kurz vor dem Unfall haben sie gemeinsam am Haus ihres Lehrers Stack einen Brand gelegt. Der Fall wurde nicht aufgeklärt. Dann aber gelingt es der Klassenlehrerin, Informationen zu der Brandstiftung von Felix’ Laptop zu kopieren. Unterdessen führen beinahe tödlich ausgehende Geschehnisse dazu, dass Anders seine Erinnerung zurückgewinnt. Am Ende geht Anders/Felix zu Lehrer Stack und erzählt ihm, wie es im vorangegangenen Sommer zu dem Feuer kam.

Der Autor 

Andreas Steinhöfel Andreas Steinhöfel | Foto: Dirk Steinhöfel Andreas Steinhöfel wurde am 14. Januar 1962 in Battenberg (Hessen) geboren. Er studierte Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften in Marburg. Steinhöfel ist ein vielfach ausgezeichneter Autor von Kinder- und Jugendliteratur und Drehbüchern für das Fernsehen. Ferner ist er Übersetzer und Rezensent. Sein erstes Kinderbuch, „Dirk und ich“, erschien im Jahr 1991, gefolgt von dem Entwicklungsroman „Die Mitte der Welt“ (2008), der als bestes Jugendbuch des Jahres ausgezeichnet wurde. Mehrere Preise erhielt Steinhöfel für seine Reihe „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ (2008), „Rico, Oskar und das Herzgebreche“ (2009), „Rico, Oskar und der Diebstahlstein“ (2011). 2013 wurde er mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk ausgezeichnet. Andreas Steinhöfels mehr als 20 Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. 



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Felix verliert durch einen Unfall sein Gedächtnis und wird Anders. Doch welches schreckliche Geheimnis verbirgt sich in seinem Unterbewusstsein? Wenn Sie es erfahren möchten, lesen Sie den Roman „Anders“ von Andreas Steinhöfel. Verfügbar zum Beispiel in der Bibliothek des Goethe-Instituts Amman.