Studierende der Abteilung für kulturelles Design an der Kindai-Universität, Fakultät für Literatur, Kunst und Kulturstudien, haben als Seminarleistung unter der Leitung von Tetsuya Goto ein Video erstellt, wie sie sich Deutschland vorstellen. Sie wurden von der Austauschstudentin Natalie Andruszkiewicz unterstützt, die an der Hochschule für bildende Künste Hamburg studiert und über die Universitätspartnerschaft mit der Kindai-Universität das Projekt in leitender Funktion mitgestaltet hat. Im Video verarbeiten die Studierenden ihr jeweils ganz eigenes und oft etwas „banales“ Bild von Deutschland und Japan, das beim Brainstorming und durch Recherchen entstanden ist und der Vorstellung vieler japanischer Studenten entspricht.
Potato #Kulturvergleich Die Inspiration für diesen Film stammt vom Kartoffeldruck, der sowohl in Deutschland als auch in Japan verbreitet ist. Er wird in diesem Animationsfilm zum Ausdrücken von Emojis genutzt und ermöglicht damit eine interkulturelle Kommunikation ohne Worte. |
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Autobahn #Gemeinsamkeit in Kultur und Industrie Von der Bewunderung für die deutschen Autobahnen geleitet, da es auf ihnen kein Geschwindigkeitslimit gibt, hat diese Gruppe eine virtuelle Autofahrt von Hamburg nach Berlin kreiert, indem sie aus Street-View-Screenshots eine Stop-Motion-Animation erstellt hat. |
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Grimms Märchen #Kulturvergleich Das deutsche Kinderlied „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ und das japanische Lied „Kogitsune kon kon“ (= „Fuchswelpe“) haben dieselbe Melodie, jedoch eine andere Story, was in einem animierten Poster dargestellt wird. |
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Bier #Kulturvergleich Im Deutschen und im Japanischen gibt es ganz eigene Lautmalereien in Bezug zum Biertrinken. Diese werden in diesem Clip in Textform gebracht und als Typografie-Motion-Design animiert. |
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Süßigkeiten #Kultur-Mix Haribo Goldbären als Grundlage für Sushi ... kann das schmecken? Auf jeden Fall sieht es ästhetisch aus, wie diese Stop-Motion beweist. Vom Wasabi bis zu den Stäbchenhaltern ist alles aus Haribo. |
Dodoitsu ist eine Versform, die Ende der Edo-Zeit vom Künstler Dodoitsu Bosenka (1804-1852) entwickelt wurde. Sie folgt dem Silbenmetrum 7-7-7-5. |