Bei der Konzertreihe „Cabinet of Curiosities“, die seit 3 Jahren im Goethe-Institut veranstaltet wird, werden 2023 zum Thema "Kammermusik" 6 zeitgenössische Musikstücke in zwei Konzerten vorgestellt.
In der Matinee stehen Stücke für Streichquartette von zwei Komponistinnen auf dem Programm, die aus der Tradition heraus neue akustische Welten erforschen. Gespielt werden sie von jungen japanischen Musiker*innen, die sowohl in Japan als auch im Ausland aktiv sind. Mit dabei ist auch das Duo „kanane“, das sich der Erforschung von neuen Möglichkeiten im Zusammenspiel von Streichinstrumenten und Elektroakustik widmet.
In der Soiree präsentieren die Mitglieder des Ensembles „Tokyo Gen'On Project“, eines der führenden Ensembles der japanischen zeitgenössischen Musikszene, neue Quartett-Werke aus dem letzten Jahrzehnt in ungewohnter Besetzung.
Das Programm „Cabinet of Curiosities 2023“ wird von dem Komponisten und Saxophonisten Noriaki Mori zusammen mit den Komponisten Yukiko Watanabe, Noriko Koide und Rei Munakata kuratiert.
Programm
Matinee:
Chiyoko Szlavnics (1967-); „Gradients of Detail” (2005-06)
Rebecca Saunders (1967-) „Fletch“(2012)
Clara Iannotta (1983-), “dead wasps in the jam-jar (iii)” (2017-18)
Mit: Ayane Kawamura, Keisuke Tsushima (violin), Karin Nakayama (viola), Aki Kitajima (cello), Ko Sahara (electronics)
Soiree:
Enno Poppe (1969-), „Fleisch“ (2017)
Oliver Thurley (1988-), „whose veil remains inscrutable” (2015)
Marco Momi (1978-), “Almost Nowhere” (2014)
Mit:
Masanori Oishi (saxophone), Yoshiko Kanda (percussion), Aki Kuroda (piano), Gaku Yamada (electric guitar), Sumihisa Arima (electronics), Shinya Hashimoto (Dirigent)
Zu Beginn der Matinee und am Ende der Soiree findet jeweils ein Künstlergespräch mit Misato Mochizuki (Komponistin) und Yu Kuwabara (Komponistin) statt.
Veranstaltung in Kooperation mit dem Goethe-Institut Tokyo
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