Dresden — Rotterdam
Residenzen­austausch

Zhixin Angus Liaos erforscht Grenzen - sowohl physische als auch metaphorische - und ihre Auswirkungen auf Identität, Zugehörigkeit und Gemeinschaft. 

Franzi Goralski untersucht Düfte in gemeinschaftlich genutzten Räumen. Wie prägen sie diese Umgebungen und wie können sie dokumentiert und archiviert werden?  Welche künstlerischen Ansätze sind geeignet?

Der Künstler Boris van Berkum aus Rotterdam nutzte seinen Arbeitsaufenthalt in Dresden für die Recherche in den ethnographischen Sammlungen der Museen für Völkerkunde in Dresden, Leipzig und Herrnhut.
 

Die Dresdner Künstlerin Kirsten Jäschke arbeitete in Rotterdam im Studio des Cool Clay Collective und experimentierte mit verschiedenen Mustern und Ornamenten.
 

Im Laufe der Jahrhunderte haben die Fassaden von Gebäuden zu den Passanten gesprochen, sei es durch ihren Stil, als Teil eines Denkmals oder durch Porträts, Tiere und Fantasiefiguren. Maarten Janssen sucht nach Wegen, um Aspekte dieses Sprechens auf die zeitgenössische Kunst zu übertragen. 

Im Rahmen ihres Forschungsprojekts zu den Ursprüngen und Folgen der sowjetischen Avantgarde und ihrer Vision eines „technologisierten“ Körpers beschäftigt sich Susanne Altmann auch mit architektonischen und sozialen Visionen im Europa der Nachkriegszeit.

Ein fotografisches und filmisches Rechercheprojekt in Dresden zur  postkolonialen Erinnerungskultur.

Für sein Projekt Ergänzungsskulpturen untersucht der Dresdner Künstler Moritz Liebig die ursprüngliche Bedeutung von historischen Werken und Gedenksteinen.