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19:30 Uhr

Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

Performative Lesung | Mit Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann

Die Autorinnen: Gröschner, Mädler u. Seemann © Andreas Rost

Cover: Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat © Andreas Rost

Drei Frauen, ein Küchentisch, ein Abend voller Erinnerungen, Widersprüche und Fragen: Was heißt es, eine „Ostfrau“ zu sein? Wie haben sich Ideale verändert und was bleibt? In ihrem gemeinsamen Buch erzählen Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann vom Leben in und nach der DDR, vom Glück krummer Lebensläufe und der Kunst, sich immer wieder neu zu erfinden. Mit Witz und Tiefgang sprechen sie über Vergangenheit, Gegenwart und einen idealen Staat, der am Küchentisch entsteht.

Diese Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Duitsland Instituut Amsterdam und dem Goethe-Institut Niederlande.

Mit

Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt als Schriftstellerin und Journalistin in Berlin. Sie wurde u. a. mit dem Großen Kunstpreis Berlin, Fontanepreis und dem Klopstock-Preis des Landes Sachsen-Anhalt ausgezeichnet.

Peggy Mädler, geboren 1976 in Dresden, lebt als Autorin und Dramaturgin ebenfalls in Berlin. Für ihren Roman Wohin wir gehen erhielt sie 2019 den Fontane-Literaturpreis.

Wenke Seemann, geboren 1978 in Rostock, ist freie Künstlerin und Sozialwissenschaftlerin. Ihre Werke waren u. a. in der Kunsthalle Rostock, dem Albertinum Dresden und dem Sprengel Museum Hannover zu sehen.