Buchvorstellung mit der Autorin Astrid Sverresdotter Dypvik
1945 lag Deutschland in Ruinen. Straße für Straße, Haus für Haus wurde die Hauptstadt Berlin von sowjetischen Soldaten erobert. Das war des Ende des blutigen Zweiten Weltkrieges, gleichzeitig aber auch der Beginn eines neuen Krieges. Dieser Krieg entwickelte sich schon, bevor der blutige Krieg beendet war. Berlin wurde zur Hauptstadt des Kalten Krieges. Die Stadt, besetzt und aufgeteilt von den Siegermächten, wurde zum Zentrum von Spionage. In dem einen Teil hatte die gefürchtete Stasi ihr Hauptquartier, im anderen bauten die USA ihre Spionagebasis aus, um Osteuropa «abzuhören». Berlin wurde die Stadt der Agenten und Doppelagenten, der politischen Aktivisten und Fantasten.1961 kam die Mauer. Sie zerschnitt die Stadt, trennte Familien, Nachbarn und Freunde, die sich plötzlich im Kalten Krieg auf gegnerischen Seiten wiederfanden.
In dem Buch
Berlinhistorier erzählt die Journalistin und Historikerin
Astrid Sverresdotter Dypvik vom Berlin des Kalten Krieges. Sie ist den Spuren derjenigen nachgegangen, die den Kalten Krieg ausgefochten haben. Im Gespräch mit der Journalistin
Ingrid Brekke (
Aftenposten) wird die Autorin von ihren Recherchen berichten.
Astrid Sverresdotter Dypvik hat bereits das Buch
Det var DDR- forteljingar om eit nedlagt land vorgelegt, das sehr breite Aufmerksam fand und für den Kritikerpreis nominiert war.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Norwegen und Samlaget.
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