Zwei Kriegsjahre, zwei Generäle und ein zersetztes Land mit 12 Millionen Flüchtlingen. Dürre, Überschwemmungen, genderbasierte Gewaltverbrechen und zig-tausende von Toten. Soweit die Bilanz. Aus humanitärer und menschenrechtsbasierter Sichtweise weist der Sudan alle existierenden Krisen- und Kriegsmerkmale auf. Der Gewalt und der Sprachlosigkeit setzt das Goethe-Institut Sudan den Dialog und die Gemeinschaft entgegen und lädt am 15./16. und 17.04.2025 ein zu den Filmtagen Sudan in Kairo.
Ein Kunstbuch über die Vergangenheit und Zukunft des Sudan. Es geht dabei nicht um historische Details, sondern um ein Begreifen historischer Zusammenhänge anhand künstlerischer Darstellung.
Jenseits traditioneller Vorstellungen und folkloristischem Tanz, war Bewegung als künstlerische Ausdrucksform oder die Nutzung des Körpers als Medium, Narrative, Gedanken und Gefühle zu verhandeln im Sudan bisher kaum präsent oder explizit verboten.
Mirath:Music ist eine tourende Soundausstellung über das musikalische Erbe in Westasien und Nord- und Nordost-Afrika. Die Ausstellung verfolgt einen experimentellen kuratorischen Ansatz, indem sie die individuellen Ideen der beteiligten Künstler*innen aufgreift und mit musikalischen Elementen aus unterschiedlichen Zeiten und Orten spielt.
Durch Kultur- und Bildungsprojekte unterstützt das Goethe-Institut, gefördert durch das Auswärtige Amt, in Sudan, Algerien, Tunesien, Marokko, Libyen, Libanon, Jordanien, Irak, Jemen und Ägypten Zukunftsperspektiven und gesellschaftliche Teilhabe.