Fotografieausstellung des Workshops AFSAD Sozialdokumentarische Fotografie
Die Ausstellung „Stadtgeschichten“ präsentiert die Arbeiten von neun Fotografinnen und Fotografen, die im Rahmen des Workshops „Sozialdokumentarische Fotografie“ des Ankara Fotografenvereins (AFSAD) unter der Leitung von Dora Günel entstanden sind. Im Mittelpunkt des Workshops, in dem sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen vermittelt wurde, standen die grundlegenden Paradigmen der Dokumentarfotografie. Der mit 15 Teilnehmenden realisierte Workshop legte einen Fokus auf eines der grundlegenden Prinzipien der Dokumentarfotografie: Den zum Gegenstand gewählten Ort, die Person oder das Geschehen so abzubilden, dass die jeweils ihm/ihr eigene Wirklichkeit erfasst wird, ohne dabei aber durch die persönlichen technischen oder ästhetischen Ansprüche die Atmosphäre des Motivs zu stören.
Eine Auswahl der Ausstellung „Frauenbilder“ der deutschen Fotografin Marie Louise Summer, die 2018 während eines zweimonatigen Aufenthalts Summers in Ankara entstand und im Goethe-Institut Ankara präsentiert wurde, wird im Rahmen der Ausstellung „Stadtgeschichten“ erneut gezeigt.
Der Ankara Fotografenverein (AFSAD) wurde im Jahre 1977 mit dem Ziel gegründet, Solidarität und Zusammenarbeit unter Fotografieinteressierten zu fördern und eine Plattform für die Diskussion philosophischer, ästethsicher sowie technischer Aspekte der Fotografie zur Verfügung zu stellen. Als zivilgesellschaftliche Organisation, die seit 1991 den Status eines „Vereins zum Nutzen des Gemeinwohls“ hat, ist AFSAD auch aktives Mitglied von GESAM und der Türkischen Fotografenvereinigung (TFSF).
Diese Ausstellung findet in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Ankara statt und kann von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 18.00 Uhr besucht werden.
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