Chatdebatte
Musiker*innen, die absichtlich den falschen Ton anschlagen, Künstler*innen, die den Zufall herausfordern und ahnungslose Touris im Angesicht interkultureller Fettnäpfchen – wir laden Expert*innen aus aller Welt ein, über unschuldige Fehler und unverzeihliche Fauxpas zu plaudern. Die Dialoge zeigen, wie sich aus kleinen Fehlern große Magie entfalten kann.
Diskussionen
Expert*innen
Grégoire Boucher
lebt in Montréal und arbeitet als Tourguide. Er organisiert Reisen für Schüler*innen und Lehrer*innen aus ganz Kanada und den USA.
Grégoires Beitrag: „Behandle das Land so wie das Haus deiner Oma“
Tom DiCillo
ist ein US-amerikanischer Filmregisseur und Kameramann, der vor allem für seine Filme Johnny Suede und Living in Oblivion bekannt ist.
Toms Beitrag: „Fehler sind etwas Göttliches“
Emanuelle Dufour
lebt als Illustratorin und Anthropologin in Montréal und arbeitet in den Bereichen indigene Bildung, Vielfalt und Inklusion.
Emanuelles Beitrag: „Ich choreografiere gerne Fehler“
Charlotte Greve
ist Alt-Saxophonistin aus Hamburg, lebt aber seit Jahren in New York und spielt hauptsächlich Jazz.
Charlottes Beitrag: „Fehler sind Partner – keine Gegner“
Amitesh Grover
ist Performance-Künstler, Regisseur, Schriftsteller und Kurator in New Delhi. Seine Arbeiten werden in Theatern, Galerien und öffentlichen Räumen in aller Welt und im Internet gezeigt.
Amiteshs Beitrag: „Ich choreografiere gerne Fehler“
Hal Hartley
ist ein US-amerikanischer Filmregisseur und Produzent, der vor allem durch Independent‑Filme wie Henry Fool oder Das Buch des Lebens bekannt ist.Hals Beitrag: „Fehler sind etwas Göttliches“
Frank Hissenkaemper
ist seit 2006 Kapitän bei der Lotsenflotte Hamburg.
Franks Beitrag: „Auch Sündenböcke werden manchmal gefeuert“
Andi Hörmann
ist Hörfunkjournalist aus München und arbeitet unter anderem für den Deutschlandfunk.
Andis Beitrag: „Fehler sind Partner – keine Gegner“
Verena Hütter
interessiert sich seit ihrem Studium an der Kunst-Akademie in Karlsruhe für Irritationen und Abweichungen in ansonsten fehlerlosen, symmetrischen Reihen und liebt schräge Beobachtungen. Derzeit leitet sie von Washington, D.C. aus die Informationsarbeit des Goethe‑Instituts in Nordamerika.
Verenas Beiträge: „Ich choreografiere gerne Fehler“, Samt Verpackung ins kochende Wasser
Christopher Kloeble
ist Schriftsteller und Professor. Er lebt in Berlin und New Delhi.
Christophers Beitrag: „Behandle das Land so wie das Haus deiner Oma“
Michael Krell
Mut zur Lücke, halbrichtige Steuererklärungen und eine Vorliebe für schräge Töne waren die Hauptargumente bei der letztlich erfolgreichen Bewerbung für das FEHLER-Team. In seiner sonstigen Nichtfreizeit bemüht er sich als Online‑Redakteur am Goethe‑Institut Montreal allerdings um Fehlervermeidung und Schadensbegrenzung.
Michaels Beitrag: „Auch Sündenböcke werden manchmal gefeuert“, Das Peter-Prinzip
Anya Malhotra
ist seit mehr als 25 Jahren als freiberufliche Konferenzdolmetscherin und Übersetzerin tätig. Sie wuchs dreisprachig (Englisch, Deutsch und Hindi) auf und lebt in ihrer Heimatstadt Delhi.
Anyas Beitrag: „Auch Sündenböcke werden manchmal gefeuert“
Markus Mehr
ist ein experimenteller Komponist, Musiker und Produzent aus Augsburg.
Markus’ Beitrag: „Fehler sind Partner – keine Gegner“
Afsha Shaik
arbeitet in Indien als freiberufliche Reiseleiterin. Sie war zudem bereits als Yoga- und Schauspiellehrerin sowie für zahlreiche NGOs in Indien tätig.
Afshas Beitrag: „Behandle das Land so wie das Haus deiner Oma“
Andreas Ströhl
ist Institutsleiter des Goethe-Instituts Washington und Regionalleiter für Nordamerika.
Andreas’ Beitrag: „Fehler sind etwas Göttliches“