Der syrische Menschenrechtsaktivist liest bei der Writers' Week
Geboren als Sohn palästinensischer Flüchtlinge, wuchs Kassem Eid am Rand von Damaskus auf. Bereits in der Kindheit offenbarte sich ein großes Talent für Sprachen. Am 21. August 2013 starb Kassem beinahe bei einem Sarin-Gasangriff, bei dem Hunderte von Zivilisten getötet wurden. Später an diesem Tag nahm er zum ersten Mal eine Waffe in die Hand, um sich der freien syrischen Armee anzuschließen und gegen die Regierungstruppen zu kämpfen. Für Kassem war dies der Moment, in dem er und sein Land sich für immer veränderten. Später floh Eid in die USA und nach Deutschland, wo er heute als Menschrenrechtsaktivist und Autor lebt.
Seine Erinnerungen hat Kassem Eid 2018 im Buch
My Country. A Syrian Memoir aufgearbeitet. Er berichtet von Unterdrückung, Krieg, Überleben und Flucht. 2019 kommt Kassem Eid mit Unterstützung des Goethe-Instituts nach Australien und berichtet von seinen Erfahrungen.
Kassem Eid bei der Adelaide Writers' Week:
02. März: My Country: A Syrian Memoir (10.45 Uhr)
04. März: War and its Aftermath (10.45 Uhr)
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe
Kassem Eid in Australien.
Adelaide Writers' Week
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