Mulheres no Jogo: Wieso sind Frauen in der Spieleindustrie unterrepräsentiert?

Di, 26.06.2018

15:00 Uhr – 16:00 Uhr

Centro Cultural São Paulo

Paneldiskussionen im Rahmen des BIG Festivals

Frauen sind in der Spieleindustrie deutlich unterrepräsentiert. Obwohl laut Studien die Hälfte aller derjenigen, die Computerspiele spielen, Frauen sind, stellen nur circa 20 Prozent der Beschäftigten in der Spieleindustrie. Besonders gering ist der Anteil von Programmierinnen und Spieledesignerinnen.

Wie kann die Präsenz von Frauen in der Gamingindustrie erhöht werden? Das Panel im Rahmen des BIG Festivals vereint Profis aus der deutschen und brasilianischen Spieleindustrie, um darüber zu diskutieren.

Das Panel findet im Rahmen des Programms „Mulheres no Jogo“ statt. Im Rahmen des deutsch-brasilianischen Vernetzungsprogramms für Spieleentwicklerinnen reisten im März 2018 fünf Spieleentwicklerinnen aus Deutschland nach Brasilien und hospitieren dort zwei Wochen in je einem Studio von brasilianischen Spieleentwicklerinnen. Anschließend reisten die brasilianischen Spieleentwicklerinnen im Mai 2018 für eine zweiwöchige Hospitation nach Deutschland.

Das Hospitationsprogramm ermöglichte es Frauen aus der Spielebranche beider Länder, in den Arbeitsalltag eines Spielestudios des jeweils anderen Landes einzutauchen und diesen aus eigener Anschauung kennenzulernen. Ziel des Programms waren die Vernetzung von Spieleentwicklerinnen, den Wissensaustausch und die Internationalisierung der Spieleindustrien beider Länder.

Teilnehmerinnen:

Ariane Parra – WomenUp Games, São Paulo

Aiami de Siqueira Garcia – Gazeus Games, São Paulo

Bianca Antunes – Flux Game Studio, São Paulo

Kathrin Radtke – Studio Fizbin, Ludwigsburg/Berlin

Moderation: Flavia Gasi

Kooperationspartner des Goethe-Instituts beim Programm „Mulheres no Jogo“ sind die Stiftung Digitale Spielekultur und Abragames - Brazilian Game Developers Association. Gefördert wird das Projekt durch das Auswärtige Amt.





 

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