Gespräch Gespräch mit der Autorin Ilona Hartmann: Land in Sicht

PausezuHause - ohne Uhrzeit Goethe-Institut Lima

Sa, 09.10.2021

12:00 Uhr

Online

Pause zu Hause : Denkraum und Literatur

Jeden dritten Samstag im Monat ab 12 Uhr (BRT) stellen die Bibliotheken der Goethe-Institute aus La Paz, Lima, Porto Alegre, São Paulo und Santiago deutsche Literatur unter dem Titel: #pausezuhause2021: Denkraum und Literatur vor.
 

Zoomlink:
https://us02web.zoom.us/j/617072042?pwd=dWlCbmphanF2czlZZHdmS2R4RzcyUT09
ID: 617 072 042
Código de acesso: Goethe
 

ÜBER DAS BUCH:

Hartmanns Roman ist allein schon deshalb interessant, weil er mit der Tradition bricht: Die Vatersuche bewirkt bei ihr eben keine Selbsterkenntnis, keine großen Gesten und Szenen. Vielmehr kann der Leser verfolgen, wie sich Vater und Tochter in der Banalität des Kennenlernens als bloße Durchschnittsmenschen zeigen - mit abgedroschenen Smalltalk-Floskeln: "Ich: Diesen Sommer gab es doch Hochwasser. - Milan: Ja. - Ich: Wie ist das so auf dem Schiff. Milan: Ab einer gewissen Höhe können wir nicht mehr anlegen oder unter Brücken durchfahren."

Zitat aus dem Spiegel vom 09.09.2020
"Persönlichkeitslücke sucht Füllung: Die Instagram-Schreibkünstlerin Ilona Hartmann erzählt in ihrem Romandebüt "Land in Sicht" mit trockenem Witz vom Suchen und Finden einer Vaterfigur".
Zitat Ende
 

über die autorin

Ilona Hartmann ist freie Autorin und Texterin. Geboren 1990 bei Stuttgart zog sie direkt nach dem Abitur erst nach Leipzig und dann nach Berlin, vor allem aber ins Internet, wo sie bis heute lebt. “Land in Sicht” ist ihr erster Roman. Texte von ihr finden sich regelmäßig auf ZEIT Online, in Der Freitag und auf Twitter. 
 

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