Robot in Residenz

NAO-Roboter im Prager Goethe-Institut © Pavlína Jáchimová / Goethe-Institut

Ein NAO-Roboter reist im Rahmen eines vom Goethe-Institut initiierten regionalen Projekts zu Diversität in Künstlichen Intelligenzen drei Monate lang durch drei westafrikanische Hauptstädte. Ziel ist, dem NAO lokale kulturelle Fähigkeiten in den ausgewählten Gastländern beizubringen.

Im Projekt "Robot in Residenz" reist der dunkelgraue, etwa 60 Zentimeter große und etwas mehr als fünfzehn Kilogramm schwere NAO 6 durch drei afrikanischen Hauptstädte. Er wird sich in seiner Reise nur einen Monat in einer bestimmten Hauptstadt aufhalten.

NAO ist bereits die sechste Generation des interaktiven humanoiden Roboters NAO, entwickelt von der japanisch-französischen Firma SoftBank Robotics. Er ist weltweit im Einsatz und dient vor allem Bildungseinrichtungen als Forschungsobjekt. Seine 25 Bewegungsgrade lassen die Kommunikation mit NAO besonders natürlich erscheinen. Der Roboter verfügt über verschiedene Sensoren sowie über Module zur Sprach-, Objekt- und Gesichtserkennung und spricht mehrere Sprachen.

NAO reist in einem Hartschalen-Koffer unauffällig von Land zu Land. Dieser Residenz-Roboter hat das Goethe-Institut in drei Länder in Afrika auf interkulturelle Erkundungstour durch Afrika geschickt. Er überquert ungehindert Grenzen und wird jeden Monat in einem anderen Land gastieren.
Seine Reise in Afrika beginnt zuerst in Abidjan, dann in Accra und schließlich in Dakar.

Im Rahmen dieses Programms wird er von Coder*innen und Künstler*innen betreut und weiter programmiert, je nach lokalen Fragestellungen und Rahmenbedingungen, damit er kulturelle Skillls und Fähigkeiten aus dem jeweiligen Gastland erlernt.

DIE STATIONEN


Goethe-Institut Accra © Maria Teichmann

August 2022
NAO in Accra


Goethe-Institut Senegal © sogi

November 2022
NAO in Dakar


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