Saksa Kino beim PÖFF
Deutschland, Schweiz, Luxemburg 2023 | 142 Min.
Regie: Barbara Albert
Besetzung: Mala Emde, Max von der Groeben, Thomas Prenn, Liliane Amuat, Fabienne Elaine Hollwege, Laura Louisa Garde, Elisabeth Wasserscheid, Finjen Kiefer, Lisa-Marie Janke, Anni Kaltwasser, Genet Zegay, Christine Zart, Sina reiß, Elisa Ueberschär, Michale Pempelforth, Dimitri Stapfer, Meikel Engelmann, Carolin Karnuth, Ronja Oehler, Lilia Hermann, Helena Pieske, Jürg Plüss
Die junge Helene (Mala Emde) kommt mit ihrer Schwester Martha (Liliane Amuat) in das aufregende Berlin der Goldenen Zwanziger. Während Martha sich im Partyleben verliert, möchte Helene Medizin studieren. Dabei lernt sie auch Karl (Thomas Prenn) kennen, in dem sie die Liebe ihres Lebens findet. Die Zukunft scheint für die beiden jungen Menschen rosig und die Welt voller Möglichkeiten. Doch als die Nazis an die Macht kommen, nimmt Helenes Leben eine drastische Wendung. Sie verliert ihren Geliebten und ist gezwungen ihre jüdische Identität zu verbergen. Helene wird in die Rolle der Hausfrau und Mutter gedrängt, wo sie sich dem Willen ihres neuen Mannes Wilhelm (Max von der Groeben) unterwerfen muss.
Die Verfilmung des mit dem Deutschen Buchpreis (2007) ausgezeichneten Bestsellers
Die Mittagsfrau von Julia Franck durch die preisgekrönte österreichische Regisseurin Barbara Albert (
Freie Radikale) ist ein bewegendes Porträt einer Frau, die um ihre Identität kämpft, und eine Hommage an die Selbstbestimmung von Frauen.
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