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Spanien Barcelona

Veranstaltungsreihe

23. bis 28. Oktober

Deutsche Filmwoche Barcelona

Filmreihe|14. Ausgabe

Zwei zu Eins_quadrat Zwei zu Eins

Zwei zu Eins_quer Zwis zu Eins

Vom 23. bis 28. Oktober präsentiert das Goethe-Institut Barcelona, mit Unterstützung von German Films und des Vereins Amigos Goethe-Institut España, die 14. Deutsche Filmwoche Barcelona. Wir freuen uns, mit dem Institut français Barcelona einen exzellenten Partner für das Festival und eine neue Spielstätte gefunden zu haben. Wie bei den erfolgreichen Ausgaben der letzten Jahre, die in der Filmoteca de Catalunya stattfanden, bieten wir eine Auswahl der interessantesten und innovativsten Filme des aktuellen Kinopanoramas. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Filmen, die aktuelle kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen widerspiegeln. Alle neun Werke werden im Original mit spanischen Untertiteln projiziert.
Die Filme erzählen von einem Deutschland, das inmitten globaler Umbrüche immer internationaler wird. In der deutsch-französischen Geschichte „Langue étrangère“/ „Tandem“ erzählt die französische Regisseurin Claire Burger von den unerwarteten Schlüsselerlebnissen zweier junger Frauen aus Straßburg und Leipzig bei einem Schüleraustausch. In dem autofiktionalen Film „Shahid“ hadert die aus dem Iran stammende Regisseurin Narges Shahid Kalhor auf ironische und spielerische Weise mit einem Teil ihres Namens, der übersetzt „Märtyrer“ heißt. In dem dynamischen Spielfilm „Sieger sein“ entpuppt sich die elfjährige Kurdin Mona, die mit ihrer Familie aus Syrien geflohen ist, als großes Fußballtalent.
„Das letzte Tabu“ ist ein eindrucksvoller, international recherchierter Dokumentarfilm über den Druck, dem homosexuelle Fußballspieler immer noch ausgesetzt sind.
Der harte Gangsterthriller „Frisch“ und das Drama „Vena“ um eine junge Schwangere erzählen mit dramatischer Intensität von Menschen, die sich am Rande der Gesellschaft durchs Leben schlagen. „Ungeduld des Herzens“ ist eine intensive, überzeugende Aktualisierung der klassischen Novelle von Stefan Zweig.
In „In Liebe, eure Hilde“ erzählt Andreas Dresen die bewegende Geschichte von Hilde Coppi, die während des Nationalsozialismus als Mitglied der Widerstandsgruppe „Rote Kapelle“ verhaftet und einige Monate später, nachdem sie ein Kind zur Welt gebracht hatte, hingerichtet wurde.
Unser Eröffnungsfilm, die Gaunerkomödie „Zwei zu Eins“ widmet sich einem anderen, wesentlich positiveren Kapitel der deutschen Geschichte: Es geht um eine Handvoll Bürgerinnen und Bürger der DDR, die in der turbulenten Phase zwischen dem Mauerfall und der deutschen Wiedervereinigung die Chance ergreifen, mit der alten, mittlerweile wertlos gewordenen ostdeutschen Währung ein großes Geschäft zu machen.

Logos Filmwoche 2025

Ein großer Dank für die Unterstützung geht an den Freundeskreis Asociación AMIGOS Goethe-Institut España, insbesondere an seine Mitglieder:
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