Gespräch Lunch-Debatte

Grafik INT XXI - ensemble mosaik © Goethe-Institut Madrid

Dienstag, 21.03.2017, 14.30 Uhr

Goethe-Institut Madrid

mit Mikel Urquiza, Manuel Rodríguez Valenzuela und Raquel Rivera Fernández

Welchen Herausforderungen müssen sich die Akteure der zeitgenössischen Musikszene  - Komponisten, Musiker, Veranstalter - heutzutage stellen? Was können Künstler und Institutionen tun, um ein größeres Publikum zu erreichen und für die Neue Musik zu begeistern? Dies sind einige mögliche Fragen, über die sich die Komponisten Mikel Urquiza und Manuel Rodríguez Valenzuela im Gespräch mit Raquel Rivera austauschen werden.

Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an diesem Gedankenaustausch über die neuesten Trends und Herausforderungen in der Szene zeitgenössischer Musik in Deutschland und Spanien ein. Teilen Sie Ihre Erfahrungen, Meinungen und Fragen mit den Künstlern und Veranstaltern von INTERACCIONES XXI.

ANMELDUNG
bis zum 16. März 2017 per e-Mail an:
franziska.muenz@goethe.de
 

Foto Mikel Urquiza © Mikel Urquiza

studierte Komposition an der Hochschule Musikene (bei Gabriel Erkoreka und Ramón Lazkano) sowie am CNSM in Paris bei Gérard Pesson, und er war Stipendiat der Académie de France à Rome. Zu seinen jüngsten Projekten zählen die Uraufführung seines Werks Serpientes y escaleras bei den Wittener Tagen für neue Kammermusik durch das Ensemble L'instant donné und seine Zusammenarbeit mit dem Quartett Diotima, das seine beiden Streichquartette und sein Quinttet White nights uraufgeführt hat. Im vergangenen Jahr präsentierte er sein Werk Ikusia ikusirik (für Symphonieorchester) im Rahmen einer Hommage an Helmut Lachenmann, organisiert von Musikene, dem Goethe-Institut und Donostia 2016 Europäische Kulturhauptstadt. Seine Werke wurden im Rahmen verschiedener Konzertreihen und Festivals (darunter Fundación BBVA, Quincena Musical, Lucerne Festival) u.a. vom Ensemble Intercontemporain, vom Orquesta de Euskadi, JONDE, Barcelona 216, SMASH, Kuraia und Wilhem Latchoumia aufgeführt. 

Foto Manuel Rodríguez Valenzuela © Manuel Rodríguez Valenzuela

studierte Komposition an der ESMUC, der Sibelius-Akademie und der Royal Academy of Music in Aarhus. Er war Stipendiat des Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, des Künstlerhof Schreyahn und Schloss Hundisburg und des Visby Centre for Composers. Ausgezeichnet mit Preisen des Ensemble Intercontemporain (Tremplin Preis), des INAEM und des Colegio de España, wurde seine Musik von zahlreichen renommierten Ensembles und Künstlern aufgeführt: Curious Chamber Players, CrossingLines, Ensemble Intercontemprain, ensemble mosaik, Ensemble Manufaktur für Aktuelle Musik, Ascolta Ensemble, Aarhus Symphony Orchestra, Klangforum Wien, Vertixe Sonora Ensemble, Siggi String Quartet, ReDo String Quartet, Ensemble BCN 216, Orchestre National de Lorraine, Avanti! Chamber Orchestra, echtzeit Ensemble Stuttgart, SWR Radio Symphony Stuttgart, Grup Instrumental de València, Susanna Mälkki, Jacques Mercier oder Maria Grazia Bellochio. Zurzeit schreibt er für das Ensemble Intercontemporain und arbeitet mit dem Distractfold Ensemble sowie mit CrossingLines.

Foto Raquel Rivera © Raquel Rivera Fernández

absolvierte ein Konzertdiplom für Violine, Diplom der Rechtswissenschaften sowie einen Master in Kulturrecht. Sie ist Geigerin, Kulturmanagerin, Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Interuniversitären Institut für Kulturelle Kooperation (Universidad Carlos III/UNED). Darüber hinaus leitet sie die Bildungsabteilung Aula in der Kanzlei Gabeiras & Asociados und ist verantwortlich für die Kommunikation der Abteilung Kulturrecht. In Madrid und Berlin hat sie Meisterkurse in Violine absolviert und war Stipendiatin der Real Academia en España in Rom. Sie blickt auf eine lange Karriere als Solistin zurück, in der sie sich vor allem auf zeitgenössische Musik spezialisert hat. Sie hat an der Musikhochschule in Santiago de Compostela und in der Musikschule Berlin-Reinickendorf unterrichtet. In Zusammenarbeit mit renommierten internationalen Institutionen und herausragenden Künstlern hat sie zahlreiche Kulturveranstaltungen organisiert. Seit 2010 ist sie Gründerin und künstlerische Leiterin des spanisch-deutschen Klangkunstfestivals FASE.


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