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Logo im Aztekenstil für Virtual Gatherings in Blau, Gelb und GrünGoethe-Institut London

Virtual Gatherings

Welche Auswirkungen haben der Kolonialismus und die Beraubung des kulturellen Erbes auf die afrikanischen Gesellschaften noch? Wie haben Initiativen und Forschungen unter afrikanischer Leitung die Restitutionsarbeit in Vergangenheit und Gegenwart vorangebracht? Wie kann Restitution historische Gewalt ansprechen und wiedergutmachen? Was geschieht, nachdem das kulturelle Erbe zurückgegeben wurde? Der komplexe Prozess der Restitution und seine vielfältigen möglichen Bedeutungen - Rückführung, Rückgabe, Erinnerung, Wiederherstellung und Wiedergutmachung - werden in unserer neuen vierteiligen Online-Veranstaltungsreihe Lives of Objects offengelegt: Virtuelle Versammlungen, kuratiert von Sofia Lovegrove.

Bei der Veranstaltung Nr. 1, Neuausrichtung der Restitution, werden fünf Redner aus fünf afrikanischen Ländern zusammenkommen, um die historische und aktuelle Arbeit zur Restitution unter afrikanischer Leitung zu erkunden. Bei Treffen Nr. 2 zum Thema "Aufbau fürsorglicher Beziehungen" werden ein Mitglied der Mancube-Gemeinschaft aus KwaZulu Natal, Südafrika, und Museumskuratoren aus Manchester und Pretoria über die sich wandelnde Rolle des Museums und die Möglichkeiten, wie sie dazu beitragen können, gerechtere Beziehungen zu schaffen, diskutieren. Als Nächstes werden wir uns mit der Rolle der Digitalität und der digitalen Welt in den laufenden Debatten über Restitution befassen (Versammlung Nr. 3: Digitaler Zugang und Eigentum), bevor wir mit unserer letzten Diskussion (Versammlung Nr. 4: Rückführung) abschließen. Hier werden wir untersuchen, was Restitution aus der Perspektive der Frauen, ihres Wissens, ihrer spirituellen Welten und ihrer gelebten Erfahrungen bedeutet.

Diese Virtual Gatherings sind Teil des umfassenderen Programms Lives of Objects.

Ein Projekt des Goethe-Instituts.
Kuratiert von Sofia Lovegrove. 
Digitale Strategie und Produktion von Digital & Nomad.
Visuelle Gestaltung von Eno Inyangete.

A graphical visual in Blue © Eno Inyangete

Veranstaltung #1
On Reorienting Restitution

Im ersten Treffen geht es um eine Bestandsaufnahme der Restitution aus verschiedenen afrikanischen Perspektiven und dabei sowohl um historische als auch aktuelle Arbeiten zur Restitution.

Veranstaltung #2
On Building Caring Relations

Museen haben das Potenzial, Gesellschaften dabei zu helfen, das leidvolle Erbe des Kolonialismus in der Gegenwart zu bewältigen. Aber wie können Museen zu fürsorglichen, sozial engagierten Orten werden, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen und die Sammlungen als lebendige Kulturen betrachten?

Veranstaltung #3
On Digital Access and Ownership

„Live of Objects“ Gespräch Nr. 3 beleuchtet den Kontrast zwischen afrikanisch geführten und europäischen Ansätzen für digitale Zugänglichkeit und Transparenz und geht dabei auf wichtige Initiativen wie das Ghana Restitution Inventory Project und Digital Benin ein. 

Veranstaltung #4
On Rematriation

Rückführung („Rematriation“) ist ein kraftvolles Wort, das von indigenen Frauen verwendet wird, um den "Prozess der Wiederherstellung und Rückkehr zu beschreiben, der dazu beiträgt, die innige Beziehung zwischen indigenem Land, Körper und Erbe wiederherzustellen "*. Bei unserem vierten und letzten „Lives of Objects“-Gespräch wird Robin Gray dieses Konzept vorstellen und über seine Bedeutung und Auswirkungen in dem Kontext, aus dem es stammt, berichten.

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