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Vereinigtes Königreich

ÖkoScoop Wettbewerb
 Deutsch trifft Nachhaltigkeit

Machen Sie sich bereit für eine neue spannende Herausforderung im Bereich Nachhaltigkeitsforschung und -journalismus! Aufbauend auf dem Erfolg des letztjährigen Debattierwettbewerbs freuen wir uns, ein dynamisches neues Hybridformat zu starten, das praktische investigative Arbeit mit innovativem digitalem Storytelling auf Deutsch verbindet.

Jedes Team aus vier Schüler*innen agiert als deutschsprachige Forscher*innen und untersucht ein Thema im Bereich Nachhaltigkeit, das für ihre Schulgemeinschaft relevant ist. Sie recherchieren, wie das Thema im lokalen Kontext behandelt wird, entwickeln Verbesserungsvorschläge und präsentieren ihre Ergebnisse in einem kreativen, digitalem Format- vollständig auf Deutsch. Den Abschluss de Projekts bildet eine Live-Pressekonferenz, bei der die Teams ihre Arbeit vorstellen, mit anderen Teilnehmer*Innen diskutieren und dabei ihr Deutsch in einem realen Kontext anwenden. 

Bild eines Jungen, der mit einer professionellen Kamera auf der Straße fotografiert, mit kleinen Illustrationen als Sprechblasen aus den Gimagine Award-Modulen zu Nachhaltigkeit und Vielfalt. @Goethe-Institut/Olad Aden

Wer kann mitmachen?

Wenn du Interesse an unserem neuen Wettbewerbsformat hast, bewirb dich bitte mit einem Team aus vier bis acht Schüler*innen der Jahrgangsstufen 11 bis 12 (England und Wales), 12 bis 13 (Irland), oder S4 bis S5 (Schottland), die alle mindestens im vierten Jahr Deutsch lernen.

Bitte beachten Sie, dass Schüler*innen mit deutscher Muttersprache aus Gründen der Fairness nicht am Wettbewerb teilnehmen können.

Wie ist der Wettbewerb aufgebaut?

Das neue Wettbewerbsformat ist in drei Phasen unterteilt.

Um die Schüler*innen auf den Wettbewerb vorzubereiten und sicherzustellen, dass sie journalistisches und wissenschaftliches Vokabular sicher anwenden, ihre eigenen Projekte präsentieren und sich mit anderen über deren Projekte austauschen können, stellt das Goethe-Institut jedem Forschungsteam ein umfassendes Ressourcenpaket zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass die Zeiträume großzügig bemessen sind, um Ihnen Flexibilität zu ermöglichen – insbesondere für den Fall, dass Sie andere Prioritäten oder geplante Veranstaltungen haben. Für Phase eins erwarten wir einen Zeitaufwand von maximal zwei Stunden. Für Phase zwei wird nicht erwartet, dass die Schulen die gesamte zur Verfügung stehende Zeit nutzen.

Bewertungskriterien für den Wettbewerb

Sowohl die Recherchephase als auch die Abschlusspräsentation werden bewertet, wobei die Punkte aus beiden Phasen zusammengezählt werden. Es werden mehrere Preise in verschiedenen Kategorien vergeben, unter Anderem:
  • Klare Struktur und Teamarbeit im Rechercheprozess
  • Kreativität und Originalität des Endergebnisses
  • Effektiver Einsatz digitaler Tools und KI
  • Fantasievolle und durchdachte Ansätze zur Lösung des Problems
  • Spontanes Sprechen – mit Fokus auf Kommunikation, nicht auf perfekter Grammatik

Denken Sie daran, dass der Schwerpunkt auf dem freien Ausdruck von Ideen auf Deutsch liegt und nicht auf perfekter Grammatik. Wir möchten selbstbewusstes und natürliches Sprechen fördern!

Lernziele des Wettbewerbs

  • Unterstützung bei der Vorbereitung auf das Individual Research Project (IRP), durch die gezielte Förderung der Entwicklung grundlegender Forschungskompetenzen bei den Schülerinnen. Durch eine strukturierte, teamorientierte Recherche und Analyse sammeln die Teilnehmenden wertvolle Erfahrungen in der Initiierung und Durchführung von Forschungsarbeiten, der Zusammenfassung von Ergebnissen sowie deren Präsentation in schriftlicher und mündlicher Form auf Deutsch.
  • Anwendung der Deutschkenntnisse über den Unterricht hinaus durch Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeitsthemen, die für die Schulgemeinschaft relevant sind.
  • Den Schüler*innen die Möglichkeit geben, innerhalb ihrer Schulgemeinschaft zu reflektieren und sich aktiv zu engagieren, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit auf lokaler Ebene gefördert werden können.
  • Digitale Kompetenz durch den Einsatz von Tools zur Präsentation der Forschungsergebnisse in schriftlicher deutscher Sprache entwickeln.
  • Spontane Deutschkenntnisse durch Peer-to-Peer-Diskussionen und den Austausch über ihre Projekte stärken.

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