Das Goethe-Institut Korea arbeitet eng mit koreanischen Schulämtern und Bildungsministerien zusammen, um Deutsch als Unterrichtsfach einzuführen bzw. auszubauen. Im Rahmen dieser Kooperationen fördert das Goethe-Institut Berufsschulen wie etwa die „Meister School“ (Elementary and Secondary Education Act, §90.1.10) und die „Specialized School“ (Elementary and Secondary Education Act, § 91.1), die auf der Website des Erziehungsministeriums
HIFIVE aufgelistet sind, in Korea mit folgenden Angeboten:
- Beratung bei der Einführung und dem Ausbau von Deutsch als Fremdsprache als Schulfach
- Fortbildung für Deutschlehrer*innen, Schulleiter*innen und Koordinator*innen
- Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien
- Informations- und Kulturveranstaltungen sowie Deutsch-Wettbewerbe
Bewerbungsverfahren
Berufsschulen und Schulbehörden als Vertreter können sich beim Goethe-Institut Korea bewerben.
Ablauf des Bewerbungsverfahrens:
- Anfrage per Formular
- Beratung
- Unterzeichnung der Vereinbarung
- Durchführung der Kurse
Falls beim Goethe-Institut mehrere Anträge gleichzeitig eingehen, erhalten die antragstellenden koreanischen Bildungsinstitutionen Vorrang, die über erfolgreiche Erfahrungen in der Vermittlung von koreanischer Schüler*innen in eine Berufsausbildung oder mit Arbeitgebern in Deutschland verfügen oder auf Berufsfelder mit Fachkräftemangel in Deutschland spezialisiert sind.
Das Goethe-Institut Korea kann antragstellende koreanische Bildungsinstitutionen ablehnen, wenn sie die Anforderungen für die Berufsausbildung nicht erfüllen oder früher aufgetretene Probleme verzeichnet sind.
Kursmodelle
In der Anlage finden Sie Kursmodelle mit ausführlichen Informationen.
Das Goethe-Institut Korea und die Bildungsinstitutionen können über weitere Punkte in den Kursmodellen verhandeln.