Digital Concert Hall Johannes-Passion mit Simon Rattle und Peter Sellars

Digital Concert Hall Foto: Michael Wesely

Geändertes Datum:
Mo, 16. März 2015
19.00 Uhr

Goethe-Institut Seoul

Ein szenisches Singspiel auf der Konzertbühne der Berliner Philharmoniker

Die Berliner Philharmoniker gelten als eines der weltweit führenden Symphonieorchester. Das Orchester der deutschen Hauptstadt, dessen Ursprünge bis in das Jahr 1882 zurückreichen, hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Preise gewonnen – unter ihnen nicht nur viele Echo- und BRIT-Awards aus dem Bereich Klassik, sondern auch 8 Grammys. 2007 wurden die Berliner Philharmoniker zum Internationalen UNICEF-Botschafter ernannt und sie sind damit die einzige Institution weltweit, die diesen Titel tragen darf.

Die Konzerte der Berliner Philharmoniker kann man auch außerhalb Berlins genießen: Das Orchester stellt alle Konzerte online im Stream zur Verfügung. Bereits 2008 haben die Berliner Philharmoniker das Potenzial digitaler Technologie für die klassische Musik erkannt und bis zum heutigen Tag weiterentwickelt: Die „Digital Concert Hall“ ist das Ergebnis dieser Bemühungen. Sie bietet die Möglichkeit, überall auf der Welt den einzigartigen Klang und die besondere Atmosphäre der Berliner Philharmonie zu erleben.

Als Konzert aus der „Digital Concert Hall“ präsentieren wir zur Passionszeit im März die ungewöhnlich szenische Interpretation der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach. Das von dem amerikanischen Theaterregisseur Peter Sellars inszenierte Werk besticht durch intensive und emotionale Bilder und taucht die Leidensgeschichte Christi in ein dunkles und abgründiges Licht. Sellars selbst inszenierte in Berlin bereits 2010 Bachs Matthäus-Passion und wirkte unter anderem bei den Salzburger Festspielen mit. Nun bringt er Bachs monumentales Chorwerk als opernhaftes Singspiel auf die Konzertbühne der Berliner Philharmoniker. Sir Simon Rattle dirigiert die Berliner Philharmoniker und den Rundfunkchor Berlin.
 

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