Biennale Imagined Borders

A secluded and pleasant land. In this land I wish to dwell, 2014 © Leonor Antunes und Galeria Luisa Strina, São Paulo

Fr, 7. September 2018 -
So, 11. November 2018
10:00 - 18:00 Uhr

Gwangju Biennale Exhibition Hall, Asia Culture Center, Former Armed Forces' Gwangju Hospital

Die 12. Gwangju Biennale

Die 12. Gwangju Biennale trägt den Titel Imagined Borders und nimmt damit nicht nur Bezug auf ihre Eröffnungsausgabe, die 1995 unter dem Motto Beyond the Borders stattfand. Sie greift auch ein Thema auf, das in diesen Tagen die Menschen weltweit bewegt und verunsichert.
 
Um eine möglichst vielfältige Auseinandersetzung mit Grenzvorstellungen zu erlauben, werden im Rahmen der Biennale sieben thematische Ausstellungen gezeigt. Diese werden von elf internationalen Kuratorinnen und Kuratoren konzipiert, die ihr Expertenwissen aus Soziologie und Politik sowie Erfahrungen von Migration und Flucht einbringen. 163 Künstlerinnen und Künstler aus 43 Ländern sind eingeladen, ihre Werke in den Ausstellungen der Gwangju Biennale zu präsentieren und die politischen, kulturellen, physischen und emotionalen Konzepte von Grenzen in einer globalisierten Welt gemeinsam mit dem Publikum auszuloten. Die Veranstalter legen dabei besonderen Wert auf Diversität und die Darstellung vielfacher Meinungen und Perspektiven.

Das Goethe-Institut Korea unterstützt die 12. Gwangju Biennale durch die Förderung der Teilnahme der in Berlin lebenden und arbeitenden portugiesischen Künstlerin Leonor Antunes. Antunes‘ künstlerisches Interesse richtet sich vor dem Hintergrund von Architektur, Kunst und Design des 20. Jahrhunderts vor allem auf die Funktionalität von Alltagsgegenständen und das Potenzial moderner Formen, in Skulpturen gestaltet zu werden. Leonor Antunes hat bereits an zahlreichen Biennalen teilgenommen, zuletzt an der 57. International Art Exhibition La Biennale di Venezia 2017. Auf der Gwangju Biennale 2018 nimmt sie an der Ausstellung Imagined Nations / Modern Utopias teil, die von Clara Kim kuratiert wird und die Bildung nationaler Identitäten durch die Verwendung moderner Architektur untersucht.

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