Deutschsprachige Filme und Koproduktionen auf dem 23. Europäischen Filmfestival in Malaysia.
im feuer - zwei schwestern
Regisseur: Daphne Charizani | Griechenland & Deutschland | 2020 | 93 Min
Rojda, eine deutsche Soldatin und gebürtige Kurdin, meldet sich freiwillig für eine Mission zur Ausbildung kurdischer Soldatinnen im Irak für den Kampf gegen ISIS. Niemand darf wissen, dass sie eigentlich nach ihrer vermissten Schwester sucht.
Gods of molenbeek
Regisseurin: Reetta Huhtanen | Finnland, Belgien & Deutschland | 2020 | 73 Min
Der Stadtteil Molenbeek in Brüssel. Für manche eine vermeintliche Dschihadisten-Hauptstadt, aber für die 6-jährigen Jungen Aatos und Amine ein vertrautes Zuhause. Hier hören sie Spinnen, entdecken schwarze Löcher und streiten sich darüber, wer den fliegenden Teppich befehligen darf, der sie in das Land ihrer Vorfahren bringen soll. Sie leben im selben Gebäude, kommen aber aus verschiedenen Welten. Gemeinsam suchen sie nach Antworten auf die großen Fragen. Aatos wünscht sich einen eigenen Gott, so wie Amine bereits Allah hat, aber die Frage wird dadurch erschwert, dass sein Freund Flo glaubt, dass Menschen, die an Gott glauben, verrückt geworden sind.
Never Gonna Snow Again
Regisseur: Małgorzata Szumowska, Michał Englert | Polen & Deutschland | 2020 | 116 Min
A masseur from the East enters the lives of the rich residents of a bland, walled off community. Despite their wealth, the residents emit an inner sadness, a longing. The mysterious newcomer’s hands heal, his eyes seem to penetrate their souls. To them, his Russian accent sounds like a song from the past, a memory of their seemingly safer childhood. Zhenia, for this is his name, changes their lives.
Oskar & Lili
Regisseurin: Arash T. Riahi | Österreich | 2020 | 103 Min
Die tschetschenischen Flüchtlingskinder Oskar (8) und Lilli (13), die seit sechs Jahren in Österreich leben, stehen gemeinsam mit ihrer Mutter vor der Abschiebung. Ein Selbstmordversuch der Mutter führt zu einer kurzfristigen Aussetzung der Abschiebung - aber auch zu einer erzwungenen Trennung der Familie. Die Hoffnung der Kinder auf eine Wiedervereinigung mit ihrer Mutter wird von ihrer Liebe zueinander genährt und stellt sich mit Leidenschaft und Poesie allen bürokratischen Hindernissen. Eine bittersüße Odyssee über die vielen Möglichkeiten, die Welt um sich herum wahrzunehmen, um zu überleben.
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