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Künstliche Intelligenz und Maschinenübersetzung

Podiumsdiskussion Künstliche Intelligenz und Maschinenübersetzung © Goethe-Institut Norwegen

Maschinell erstellte Übersetzungen sind schon lange keine Seltenheit mehr. Während im letzten Jahrzehnt Übersetzungsprogramme oft skeptisch betrachtet wurden, greifen heute immer mehr Menschen alltäglich auf sie zurück.
Doch was bedeutet es für professionelle Übersetzer*innen, dass maschinell übersetzte Texte immer besser werden?

Die Podiumsdiskussion, geleitet von der Übersetzerin Beanca Halvorsen, widmet sich dieser und weiterer Fragen zum Thema. Die Diskussion findet zwischen den Übersetzern Andreas L. Nordahl und Bjørnar Magnussen sowie den KI-Experten von der NTNU (Norges teknisk-naturvitenskapelige universitet)  Arild Brandrud Næss und Lars Bungum statt.
 
Den Einstieg bietet eine Keynote, in der Arild Brandrud Næss einen Überblick über die Entwicklung von Maschinenübersetzung gibt.
 
Im Weiteren klären die Experten unter der Leitfrage „Degradiert künstliche Intelligenz Übersetzer*innen zu Korrekturleser*innen?“, wo die Unterschiede bei verschiedenen Programmen und einzelnen Sprachen liegen und wie sich von Menschen und von Maschinen übersetzte Texte voneinander abgrenzen. Diskutiert wird außerdem der Begriff Intelligenz sowie seine Anwendbarkeit auf Maschinen.  Weitere Fragen, zu denen sich die Experten austauschen, sind: Was sind die Vor- und Nachteile maschinell erstellter Übersetzungen? Eignen sich Übersetzungsprogramme auch für literarische oder humorvolle Texte? Und welchen Einfluss haben Maschinenübersetzungen auf die eigene Art zu übersetzen?
 
Auch der Blick in die Zukunft wird gewagt, denn die spannendste Frage ist mit Sicherheit: Werden Maschinen eines Tages die besseren Übersetzer sein?
 
Die Diskussion wird auf Norwegisch geführt. Englische Untertitel sind verfügbar.
Schauen Sie gerne vorbei!
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