Am 1. Mai 2004 traten neben der Slowakei neun weitere Länder der Europäischen Union bei. Diese bisher größte Erweiterung der Europäischen Union wurde durch den Fall des Eisernen Vorhangs und dem Ende des Kalten Krieges möglich. 20 Jahre später treffen Erwartungen von damals auf Fragen von heute. Der Krieg in der Ukraine, ein Krieg in der Mitte Europas, zeigt wie wichtig Solidarität und Zusammenhalt sind, aber auch wie fragil die europäische Idee ist. Gemeinsam mit internationalen Künstler*innen, Journalist*innen, Philosoph*innen und politischen Analyst*innen diskutieren wir über verpasste Chancen und mögliche Zukünfte in einem gemeinsamen Europa.
Talk 1: DAS WORT UND DER KRIEG: Literatur in Krisenzeiten. Ein West-Ost-Dialog
16.04.2024, 18:00
Gästin: Tanja Maljartschuk (UKR/ AT), moderiert von: Michal Hvorecky
Talk 2: FEMINISTISCHES EUROPA: Junge Kollektive aus Mittelosteuropa im Gespräch
Gäste: Lazy Women (HU), Girls and Queers to the Front (POL), Druha Smena (CZ), N.N. (SK)
Talk 3: (Titel folgt)
Gäste: Prof. Timothy Snyder (tbc), moderiert von Michal Hvorecky